Weimar-Porzellan erwartet Insolvenzverfahren
Nachricht vom 03.September 2018
Wie es mit dem Traditionsunternehmen Weimar-Porzellan in Blankenhain weitergeht, soll sich in dieser Woche entscheiden. Laut MDR will nun das Amtsgericht Erfurt über den Antrag für ein Insolvenzverfahren befinden. Werde dem zugestimmt, würde am Standort weiter Porzellan produziert, allerdings mit weniger Mitarbeitern, sagte Insolvenzverwalter Rolf Rombach dem Sender. Ein Fünftel der über 60 Mitarbeiter müsste er freistellen. Sollte das Amtsgericht das Verfahren ablehnen, würde Könitz-Porzellan wieder aktiv die Geschäftsführung übernehmen. Der Eigentümer in Unterwellenborn hatte laut MDR Antrag auf Eigenverwaltung der Tochter gestellt, um nach Zahlungsschwierigkeiten die Mutterfirma zu retten. - Als Hintergund der Insolvenz gilt der Einbruch auf dem Russland-Markt. (wk)
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