Kleine bleibt bei bisheriger Flüchtlingsunterbringung
Nachricht vom 07.September 2018
Oberbürgermeister Peter Kleine hat nicht vor, die bisherige Art der Unterbringung von Geflüchteten in Weimar zu ändern. Es bleibe dabei, Asylbewerber zeitnah aus Gemeinschaftsunterkünften in Wohnungen unterzubringen, teilte Kleine nach einer Stadtrat-Anfrage der SPD-Fraktion mit. Diese Verfahrensweise sei von ihm als zuständiger Bürgermeister bereits 2015 festgelegt worden. Dazu gehöre auch das Bestreben, die Asylwohnungen möglichst gleichmäßig über das gesamte Stadtgebiet zu verteilen. Es treffe nicht zu, erklärte Kleine weiter, daß Nutzungen bei der Wohnstätte aufgekündigt und die Geflüchteten wieder in zentrale Wohnheime gebracht worden seien. - Dies hatte jüngst SPD-Stadtrat Thomas Hartung bei RadioLOTTE Weimar scharf kritisiert und eine entsprechende Anfrage in den Stadrat eingebracht. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Polizei ermittelt Tatverdächtige
- "Holzwürmchen" erhält Architekturpreis
- Bofill will im nächsten Frühjahr öffnen
- Neue Preller-Bäume sollen im Herbst kommen
- Stadt lädt zum Tag des offenen Denkmals
- Innenstadthändler laden zum "Heimatshoppen"
- Stadt verzichtet auf Glyphosat
- Klassik-Stiftung begründet neue Konzertreihe
- 200 Filmleute diskutieren Zukunft Kinderfilm
- Stadtrat-Ausschüsse tagen weiter nichtöffentlich
- Weimarer und Flüchtlinge erleben "Kunst mit Kaffee"
- Tierärzte treffen sich zu Fachkongress