CDU-Fraktion widerspricht CDU-Landrätin
Nachricht vom 10.April 2019
Die CDU-Stadtratfraktion hat jetzt in Sachen Eingemeindung der Weimarer Landrätin und Parteifreundin Christiane Schmidt-Rose energisch widersprochen. Entgegen ihrer Meinung seien die Ortsteile in Weimars Stadtrat hervorragend vertreten, ihnen gelte hohe politische Aufmerksamkeit, heißt es in einer Presseerklärung. So sei beispielsweise die Eingliederung von Niedergrunstedt dort nie bereut worden. Es habe ein Willkommensgeld gegeben und die bestehenden Schulden seien getilgt worden. Die Gemeinde sei an den öffentlichen Nahverkehr Weimars und der Wasserversorgung angeschlossen, schließlich sei auch das Straßen- und Radwegenetz ausgebaut worden. - Schmidt-Rose hatte Vorschläge von Oberbürgermeister Peter Kleine für die Eingliederung von Nohras Ortsteilen nach Weimar als "unmoralisches Angebot" abgelehnt. Die Eingemeindeten hätten kaum Mitspracherechte und seien nur Steuergeldbeschaffer. Kleines Angebote seien "politische", hielt jetzt Weimars CDU dagegen. Mit dem Umland eine Eingemeindung nach Weimar zu sondieren, sei Auftrag des Stadtrates. (wk)
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