Nachricht vom 17.März 2005
Die Weimarer ARGE zahlt momentan für etwa 730 Arbeitslosengeld-II-Bezieher mehr Wohnraum-Kosten, als ihnen nach dem im Hartz-IV-Gesetz zustehen würde. Das teilte gestern Geschäftsführer Rudi Wenz dem Stadtrat mit. Die Hälfte davon blieben aber im Ermessensspielraum. Etwa 90 Betroffene wurden bisher zur Klärung ihrer Wohnraumsituation in die ARGE bestellt. Auch dabei könnten sich noch Gründe ergeben, die einen Verbleib in der angeblich zu teuren Wohnung rechtfertigen würden, so Rechtsdezernent Dirk Hauburg. Das wirklich jemand umziehen müsse, werde die Ausnahme sein, so Hauburg. (jm)
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