Uni-Bibliothek zieht vorläufige Corona-Bilanz
Nachricht vom 11.März 2021
Die Nutzung der Universitätsbibliothek war 2020 von gegenläufigen Trends geprägt. Dies teilte die Bibliotheksleitung in einer Bilanz für das Jahr 2020 mit. Die analoge Nutzung ist demzufolge im Vorjahr insbesondere aufgrund entsprechender Einschränkungen stark zurückgegangen. Die von der Bibliothek bereitgestellten digitalen Angebote wurden hingegen erweitert und ihre Nutzung hat stark zugenommen. Vor allem seien die Bibliotheksbesuche um mehr als die Hälfte zurückgegangen. „Länger als ein Vierteljahr“, so Bibliotheksdirektor Dr. Frank Simon-Ritz, „waren die Lese- und Arbeitsbereiche gar nicht zugänglich. Und auch danach galten bis zum Jahresende reduzierte Öffnungszeiten und eine Begrenzung der Besucherzahlen.“ Einen starken Anstieg indes hat die Bibliothek bei der Zahl der Zugriffe auf die von ihr bereitgestellten elektronischen Ressourcen zu verzeichnen. Hierbei wurde ein Anstieg um rund 55 Prozent registriert. Für Simon-Ritz signalisieren diese Zahlen, dass die Bibliothek mit ihrer Strategie, seit Beginn des Lockdowns im März 2020 konsequent auf den weiteren Ausbau der digitalen Angebote zu setzen, richtiggelegen hat. In einem ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2021 die Lese- und Arbeitsbereiche wieder zugänglich gemacht werden und die Öffnungszeiten erweitert werden. (shg)
Weitere Nachrichten vom Tage