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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. März 2021

(06.45) Stadt will Modell-Projekt verlängern (O-TON ab 10.45)
Die Stadtverwaltung hat die Absicht ihr Weimarer-Modell um zwei Tage verlängern. Wie es gestern im Rathaus hieß, ist geplant das Modell auf den Gründonnerstag und den Ostersamstag auszudehnen. Einen entsprechenden Antrag hat die Stadt gestern beim Thüringer Sozialministerium gestellt. In einem LOTTE-Interview äußerte sich dazu der Stadt-Pressesprecher Andy Faupel. Unter anderem gab er Auskunft darüber, ob das Ministerium bereits grünes Licht dafür gegeben hat. >> O-TON Faupel << Das sagte Stadt-Pressesprecher Andy Faupel. Neben einer Verlängerung ist auch die zweite Phase des Modells bereits in der Planung. Ab dem 19. April soll sie beginnen. (mt)

(06.45) Hausbesetzung in Weimar
In der Erfurter Straße ist gestern Vormittag ein Haus besetzt worden. Ziel der aus dem linken Spektrum kommenden Besetzer war das sogenannte Dorfner-Haus. Das geht aus einem Polizeibericht hervor. Während der Aktion wurden dort Transparente angebracht, auf denen unter anderem "Dieses Haus ist besetzt" zu lesen war. Nach Angaben der Polizei wollten sie unter anderem auf die Wohnraumsituation für Studenten in Weimar aufmerksam machen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und sperrte den betroffenen Bereich ab. Als Verhandlungspartner forderten die Hausbesetzer Oberbürgermeister Peter Kleine. Zusammen mit Bürgermeister Ralf Kirsten verschaffte er sich ein genaueres Bild. Beide Politiker sprachen mit den Besetzer und forderten sie auf, dass Gebäude freiwillig zu verlassen. Sympatisanten der Aktion hatten im Internet zu einer Unterstützer-Demo aufgerufen. Diesem Aufruf folgten mehrere Personen und blockierten die Erfurter Straße. Die sieben Hausbesetzer räumten später aus freien Stücken das Gebäude. Gegen sie wurde Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstattet. (mt)

(06.45) Polizei: Unbekannte zünden mehrere Mülltonnen an
In Weimar sind am Dienstagmorgen mehrere Abfalltonnen von Unbekannten angezündet worden. Wie die Polizei berichtet, waren unter anderem mehrere Tonnen in der Döllstedtstraße betroffen. Dort wurden eine Bio-, eine Papier- sowie eine Restmülltonne angezündet. Zeugen konnten mehrere Personen auf Fahrrädern in Tatortnähe beobachten. Gleichfalls wurde gemeldet, dass Mülltonnen im Bereich Schillerstraße, Wielandstraße, Kaufstraße, Herderplatz sowie am Theaterplatz in Brand geraten waren. Im Bereich Friedrich-Ebert-Straße / Brennerstraße wurden insgesamt 5 Mülltonnen und 2 große Abfallcontainer durch ein Feuer zerstört. Ebenso brannte eine Papiertonne in der Rosmariengasse. Zeitgleich wurden weitere brennende Tonnen in der Freiligrathstraße, Brunnenstraße und am Untergraben festgestellt. Am Eisfeld wurde durch den Brand von 3 Containern die Haus-Fassade verrußt. Ebenso brannte eine "Gelbe Tonne" in der Rießnerstraße, gegenüber einer Tankstelle. Eine weitere wurde durch die Hitzeentwicklung stark beschädigt. Hinweise zu den Tätern liegen derzeit noch nicht vor. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt. (mt)

(06.45) 23 Feuerwehr-Einsätze innerhalb eines Tages
Von Montag auf Dienstag ist die Feuerwehr zu insgesamt 23 Einsätzen ausgerückt. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. Bei den Einsätzen galt es mehrfach den Rettungsdienst im Stadtgebiet zu unterstützen. Gerufen wurden die Einsatzkräfte u. a. wegen eines Flächenbrands am Rand der Straße von Gelmeroda in Richtung der Autobahn. Aus unbekannter Ursache war dort eine Fläche von zirka 50 Quadratmeter in Brand geraten. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Ebenso mussten die Einsatzkräfte 13 Mülltonnenbränden in der Stadt löschen. Außerdem rückte die Weimarer Feuerwehr zweimal zum Klinikum aus. Grund dafür waren Alarm schlagende Feuermelder. In beiden Fällen handelte es sich um Fehlalarm. (mt)

(07.45) LAP hält 20.000 Euro für Demokratieprojekte bereit
Mit 20.000 Euro will der Lokale Aktionsplan Weimar Demokratie-Projekte fördern. Das hat der LAP in einer Mitteilung bekannt gegeben. Durch die Gelder sollen u. a. Aktionen unterstützt werden, die eine Kultur der Toleranz und Offenheit in allen Stadtteilen, die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft vor Ort sowie das interkulturelle Zusammenleben fördern wollen. Grundsätzlich können nichtstaatliche Organisationen Anträge stellen. Noch bis zum 25. April ist dies möglich. Der LAP empfiehlt, sich vor einer Antragstellung zu konkreten Projektideen von der Koordinierungs- und Fachstelle beraten zu lassen. Auch sollten die Antragsunterlagen der Stelle bereits vor der Frist zur Prüfung geschickt werden. (mt)

(09.45) Stadt reagier mit Allgemeinverfügung auf Geflügelpest-Verdacht
Die Stadt reagiert auf den Verdacht, dass in einem Betrieb in Schöndorf die Geflügelpest ausgebrochen ist. Mit einer Allgemeinverfügung wird um den betroffenen Geflügel-Bestand ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet mit Hinweisschildern eingerichtet, teilt die Stadt mit. Dort gilt dann insbesondere, dass das Geflügel dauerhaft in einem Stall gehalten werden muss. Außerdem dürfen keine Tiere zugekauft und aus dem Bestand entfernt werden. Auch ist der Verkauf von Eier außerhalb des Bezirks verboten. Vom Sperrbezirk betroffen sind alle Geflügelhalter im Weimar Ortsteil Süßenborn. Die Überwachungszone erstreckt sich vom Ortsteil Tiefurt im Osten über den Ortsteil Schöndorf im Norden. Das Beobachtungsgebiet umfasst das gesamte Stadtgebiet. Es wird geraten, dass tote Wasser-, Raben- oder Greifvögel unmittelbar dem Veterinäramt zu melden sind, damit die Tiere untersucht werden können. Kranke oder verendete Tiere sollten auf keinen Fall angefasst werden. Im Kreis Weimarer Land wurde am 26. März die Geflügelpest in einer Kleingeflügelhaltung durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Kreises hat dort den Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt. (mt)

(18.00) Weimar-Modell wird um einen Tag verlängert
Das Weimarer Modell-Projekt wird um einen Tag verlängert. So können laut der Stadt die Geschäfte und Kultureinrichtungen auch am Donnerstag noch offen bleiben. Ursprünglich sollte das Konzept nur für drei Tage gelten. Der Mittwoch war als letzter Tag vorgesehen. Oberbürgermeister Peter Kleine beantragte am Dienstag beim Thüringer Sozialministerium jedoch eine Verlängerung. Der dabei auch vorgesehene Ostersamstag wurde nicht bewilligt. Für den Einkauf in den Weimarer Geschäften von 10 bis 20 Uhr werden auch am Donnerstag die bekannten Bedingungen gelten. Die Öffnungszeiten der Schnelltestzentren weichen allerdings von den bisherigen drei Modellöffnungstagen ab. Einsehbar sind die Öffnungszeiten auf der Homepage weimar.de. (mt)

(18.00) 76. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds wird digital begangen
Der 76. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora wird in diesem Jahr zu einem Großteil digital begangen. Das hat die Stiftung beider Gedenkstätten mitgeteilt. Im Zentrum wird das Gedenken im Deutschen Nationaltheater Weimar stehen. Am 11. April um 11 Uhr wird es von dort in fünf Sprachen live übertragen. Zu ihm laden u. a. Bodo Ramelow, Ministerpräsident Thüringens, und der Stiftungsdirektor Jens-Christian Wagner ein. Die Gedenkrede hält Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Als Überlebende der Konzentrationslager werden Éva Fahidi-Pusztai und Alex Hacker zu Wort kommen. Ebenfalls werden die Kranzniederlegungen am 11. und 12. April in den Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora live übertragen. Anlässlich des Jahrestags wurde ein breites digitales und teils auch analoges Veranstaltungsprogramm aufgestellt, heißt es. (mt)

(18.00) Ilmtalradweg erhält neue Umleitung
Der Ilmtalradweg hat eine baustellennahe Umleitung an der Hundewiese erhalten. Die Stadt gab die Route am Mittwoch frei. Nach Angaben der Stadtverwaltung ist der neue Weg in einem sicheren Abstand zum Baufeld entstanden. Er verläuft parallel zum ursprünglichen Radweg. Zuvor wurde der Radverkehr über die Tiefurter Allee bzw. über den Webicht umgeleitet. Diese Umleitung wurde jedoch von vielen Radfahrern kritisiert. Sie mussten sich dort eine enge Fahrbahn mit dem Autoverkehr teilen. Verschiedene Stadtratsfraktionen hatten deshalb eine neue Bewertung der Umleitung gefordert. An der Hundewiese wird ein aktuell ein Regenrückhaltebecken gebaut. Bis Mai 2023 sollen die Arbeiten dort andauern. (mt)

(18.00) Klassik-Stiftung bietet Ersatz zur ausgefallen "Haseneiersuche"
Die Klassik Stiftung Weimar bietet eine Alternative zur ausgefallenen "Haseneiersuche" an. Wie die Stiftung mitteilt, werden am Gründonnerstag von 9 bis 18 Uhr kleine Osterüberraschungen zum Mitnehmen vor dem Eingang des Goethe-Nationalmuseums angeboten. Am diesem Tag feiert auch der Entdeckerrucksack „Unterwegs mit Fritz von Stein“ Premiere. Vom 1. bis 3. April kann er kostenfrei und gegen ein Pfand von 20 Euro am Eingang des Nationalmuseums ausgeliehen werden. Ausgestattet ist er mit Entdeckungs- und Aktivaufgaben, mit denen Familien den Park an der Ilm neu entdecken können. Die Ausleihe ist geöffnet von Donnerstag bis Samstag zwischen 9 und 16 Uhr, die Rückgabe der Rucksäcke ist jeweils bis 18 Uhr möglich. (mt)

(18.00) Menschenrechtspreisträger Paul Polansky verstorben
Der Menschenrechtspreisträger Paul Polansky ist gestorben. Wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, verstarb der US-amerikanische Autor und Roma-Aktivist bereits am vergangenen Freitag. Beigesetzt wurde er am Montag im Dorf Knezovo Selo bei NiÅ¡. Polansky erhielt 2004 den Menschenrechtspreis der Stadt Weimar. Er wurde durch den Nobelpreisträger Günter Grass und die Gesellschaft für bedrohte Völker nominiert. Neben seinem Wirken als Autor und Poet engagierte er sich für die Volksgruppe der Roma. Insbesondere das Schicksal der bleivergifteten Roma-Kinder im Kosovo lag ihm am Herzen, heißt es. Er lebte und arbeitete mit den Roma über 30 Jahre in 19 Ländern. Während dieser Zeit dokumentierte er ihr Leben unter anderem in Osteuropa, den Balkanstaaten, Albanien, und der Türkei. (mt)

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