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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. März 2021

(06.45) Grüne fordern gemeinsame Lösung für Scherbenproblem
Weimars Grüne haben einen gemeinsamen Dialog zum Scherben-Problem auf dem Wielandplatz gefordert. Damit reagieren sie auf das durch die Stadt erlassene Glasflaschenverbot auf dem Platz. Laut Grünen-Vorstand Sebastian Götte sollte ein Stadtgesellschaft eine gemeinsame Lösung finden, wenn Probleme im Zusammenleben auftreten. Ein Glasflaschenverbot sollte dabei das letzte Mittel sein. Ein solches Verbot schaffe aus Sicht der Grünen Fronten, beschränke die individuelle Freiheit und sei zudem nur aufwändig durchzusetzen, so Götte. Deshalb schlagen die Grünen einen Dialog zwischen der Stadt und den Nutzern und Nutzerinnen des Platzes vor. Dabei solle geklärt werden, wie ein friedliches Nutzen des Platzes und das bürgerliche Interesse an einem sauberen und sicheren öffentlichen Raum umgesetzt werden kann. Wie Grünen-Vorstandssprecherin Enja Knipper mitteilt, habe man sich an den zuständigen Sozialdezernenten der Stadt, Ralf Kirsten, gewandt, um einen Dialog zu ermöglichen. (mt)

(18.00) Krankenstand bei Thüringens Frauen bundesweit am höchsten
In Thüringen ist der Krankenstand bei Frauen im Jahr 2020 bundesweit am höchsten gewesen. Sie fehlten durchschnittlich 24 Tage auf Arbeit. Der bundesweite Schnitt liegt bei rund 19 Tagen. Thüringer Männer waren 20 Tage arbeitsunfähig gemeldet. Das geht aus aktuellen Auswertungen der BARMER Thüringen hervor. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Frauen zwar häufiger, aber nicht länger krank geschrieben sind als Männer. Die Ursachen für die Unterschiede seien laut der Krankenkasse vielschichtig. Demnach arbeiten Frauen zum großen Teil in Berufen mit generell hohen Krankenständen wie der Kranken- und Altenpflege. Außerdem haben Frauen im Erwerbsalter oftmals viel früher als Männer mit bestimmten Krebsarten zu kämpfen, - so insbesondere Brustkrebs. (mt)

(06.45) Junge Union kritisiert Glasflaschenverbot
Auch die Junge Union Weimar hat das Glasflaschenverbot am Wielandplatz kritisiert. Sie fordert die Stadtspitze dazu auf, dass Verbot zurückzunehmen. Wie der Kreisvorsitzende der Jungen Union Lennart Geibert mitteilt, führe ein solches Verbot dazu, dass sich junge Menschen in andere Teile der Stadt zurückziehen werden. Ein effektives Vorgehen gegen Vandalismus sei dadurch ebenfalls nicht gewährleistet. Geibert verweist außerdem darauf, dass dieses Verbot auch ungerecht gegenüber denen sei, die sich konform verhalten. Um gegen Vandalismus vorzugehen wären aus Sicht der Jungen Union andere Maßnahmen geeigneter, so zum Beispiel eine regelmäßige Bestreifung durch das Ordnungsamt. (mt)

(06.45) Voraussichtlich auch im April kein Spielbetrieb der Theater
Ein regulärer Spielbetrieb der Theater sei aufgrund der weiterhin hohen Inzidenz in Thüringen auch im April nicht zu erwarten. Darüber sind sich die Intendantinnen und Intendanten der Thüringer Theater und Orchester sowie die Verantwortlichen der Verbände der Freien Theater grundsätzlich einig. Das geht aus einem Statement der Thüringer Staatskanzlei hervor, das Radio LOTTE vorliegt. Über die Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz vom 3. März haben sich gestern telefonisch die Theater und Verbände zusammen mit dem Kulturminister und der Staatssekretärin für Kultur ausgetauscht. In der dritten Märzwoche wird die nächste Intendanten-Konferenz stattfinden. Diese wird sich vorrangig praktischen Fragen wie der Teststrategie widmen. (mt)

(09.45) 80 Millionen Euro für Gemeinden und Städte
In der nächsten Woche sollen im Thüringer Landtag weitere 80 Millionen Euro zum Ausgleich der wegbrechenden Gewerbesteuer auf den Weg gebracht werden. Darauf hat der kommunalpolitische Sprecher der LINKEN-Landtagsfraktion, Sascha Bilay, aufmerksam gemacht. Der gestrige Beschluss des Innen- und Kommunalausschusses zum neuen Corona-Gesetzespaket habe dafür die Grundlage gelegt. Durch die zusätzlichen Mittel würden die Kommunen u. a. von der Pflicht befreit werden, strenge Sparprogramme aufzulegen, so Bilay. Dadurch werde sicher gestellt, dass es keine Abstriche bei wichtigen kommunalen Angelegenheiten gibt. (mt)

(06.45) Buchhandlungen können bald wieder öffnen
In Thüringen können bald Buchhandlungen wieder ihre Pforten öffnen. Dies soll auch für Anbieter von Kinderschuhen und körpernahen Dienstleistungen wie Kosmetikstudios gelten. Darauf hat sich gestern das Thüringer Kabinett geeinigt, heißt es in einer Mitteilung der Staatskanzlei. Aufgrund der nach wie vor hohen Inzidenz sei eine Öffnung nur in diesen Bereichen möglich. Auf Basis des Beschlusses der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch soll die geltende Corona-Verordnung aktualisiert werden. Heute wird ein entsprechender Entwurf dem Landtag vorgelegt. Die auf diesem Weg erneuerte Verordnung soll dann vom 14. bis zum 30. März gelten. - Ebenso beabsichtigt die Landesregierung, sich in der kommenden Kabinettsitzung sowohl mit der Test- und Impfstrategie als Teil einer Öffnungsstrategie zu befassen. Außerdem soll auch über eine verbesserten Digitalisierung der Kontaktnachverfolgung gesprochen werden. (mt)

(18.00) Zwei Millionen Euro für Bürgerradios und Medienbildung
Die Thüringer Landesmedienanstalt wird die Bürgermedien und die Medienbildung in diesem Jahr mit 2 Millionen Euro fördern. Das hat die Deutschen Presse-Agentur gemeldet. Laut der TLM würde hierdurch das werbefreie Programm der lokalen Radios in Weimar, Erfurt, Nordhausen, Eisenach, Jena und im Städtedreieck Saalfeld-Rudolstadt-Bad Blankenburg unterstützt. Die Mittel stammen aus dem Rundfunkbeitrag. Gleichfalls fördert die TLM auch Aktivitäten beider Standorte ihres Thüringer Medienbildungszentrums in Erfurt und Gera. (mt)

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