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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. März 2021

(06.45) Villa-Lustig wird Sprach-Kita
Die Kita Villa-Lustig wird zur Sprach-Kita. Sie soll bis Ende des nächsten Jahres knapp 46.000 Euro aus dem Bundesprogramm "Sprach-Kitas" erhalten. Das hat der Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider bekannt gegeben. Nach dessen Angaben wird die Förderung rückwirkend vom 1. März 2021 bis zum 31. Dezember 2022 bewilligt. Mit Hilfe der Gelder können beispielsweise zusätzliche Sprachlehrkräfte und eine begleitende Fachberatung finanziert werden. (mt)

(06.45) Organisatoren der zerstörten Präsentation planen weitere Ausstellung
Die Organisatoren der am Wochenende zerstörten Präsentation wollen mit einer weiteren Ausstellung auf den Vorfall reagieren. Sie soll die zerstörte Ausstellung thematisieren. Das geht aus einer Mitteilung des Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hervor. Die durch das Netzwerk Antirassismus Weimar organisierte Präsentation zwischen mon ami und Kasseturm wurde vermutlich in der Nacht zum Sonntag mutwillig zerstört. Das Netzwerk geht von einer politisch motivierten Tat aus, da die Ausstellung eine klare Position für eine vielfältige Gesellschaft und gegen Rassismus bezog. Den Vorfall stufen die Mitglieder des BGR als besorgniserregend ein. Die dargestellte Werke zeigten auch Fotografien von in Weimar lebenden Menschen, die sich aktiv gegen Hass engagieren. Nach bekannt werden des Vorfalls, stellt das BGR einen Strafantrag. Wer Hinweise zu der Tat geben kann, kann sich an die Polizeiinspektion Weimar wenden. Neben der Ausstellung war vor kurzem auch das Café Spunk Ziel eine politisch motivierten Angriffs gewesen. Das Schaufenster des Cafés wurde Anfang März mit einem Stein beschädigt. Ebenso wurden zu Beginn des Jahres mehrere Stolpersteine beschmutzt.(mt)

(06.45) Thüringer Organisationen starten Petition zur Aufnahme von Geflüchteten
18 Thüringer Organisationen und Initiativen haben eine Petition gestartet, um die Aufnahme Geflüchteter aus griechischen Flüchtlingslagern zu ermöglichen. Das hat der Thüringer Flüchtlingsrat in einer Mitteilung bekannt gegeben. Die Verantwortlichen wenden sich an den Petitionsausschuss des Landtags. Sie fordern, dass die Landesregierung gegen das Bundesinnenministerium klagt. Das geplante Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete aus den griechischen Lagern soll gegen den Bund durchgesetzt werden. Thüringen und Berlin hatten im Herbst 2020 signalisiert Geflüchtete aus den Lagern aufzunehmen. Das Bundesinnenministerium blockierte jedoch das Landesaufnahmeprogramm des Freistaates. Der Berliner Senat hatte bereits gegen den Bund geklagt. Die Thüringer Regierung soll nun gleichfalls Klage einreichen. Vom 29. März bis zum 10. Mai besteht die Möglichkeit sich an der Petition zu beteiligen. (mt)

(06.45) FCC setzt Zeichen gegen Antisemitismus
Der FC Carl Zeiss Jena setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus. Er hat anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance übernommen. Wie der Verein mitteilt, hat der Vorstand des FCC die Übernahme einstimmig beschlossen. Laut der Arbeitsdefinition ist es beispielsweise antisemitisch, den Holocaust zu leugnen oder zu relativieren, oder Juden und Jüdinnen als Volk für tatsächliches oder unterstelltes Fehlverhalten Einzelner verantwortlich zu machen. (mt)

(06.45) Laptop-Spendenaktion bisher erfolgreich
Die vor einem Monat ins Leben gerufene Laptop-Spendenaktion ist ein voller Erfolg. Mehr als 50 Laptops wurden bisher gespendet, 42 können davon wiederverwendet werden. Das hat der SPD-Stadtrat Wolfram Wiese mitgeteilt. Die gespendeten Laptops wurden professionell runderneuert und können an zahlreiche soziale Einrichtungen und Familien übergeben werden. Das Ziel der Aktion ist, die Möglichkeit des Homeschooling für Schüler und Schülerinnen zu verbessern. Trotz der bisher gespendeten Geräte ist der Bedarf weiterhin groß. So wird abermals dazu aufgerufen Laptops zu spenden. Interessierte Spender und Spenderinnen können sich an Wolfram Wiese wenden. Dies ist per Mail unter der Adresse info@wolfram-wiese.de möglich. Das gilt ebenfalls für Familien die Bedarf nach einen Laptop haben. (mt)

Volle Schnelltestzentren zur Ladenöffnung in Weimar
Der erste Probetag des Weimarer Modells sorgte für volle Schnelltestzentren. Mehr als 2.700 Schnelltests wuren gestern registiert. Unter den Tests waren sieben positive Ergebnisse. Aufgrund des hohen Aufkommens an zu testenden Personen kam es zu längeren Wartezeiten. Die Händler*innen im Stadtgebiet registrierten ein moderates Kund*innen aufkommen. Oberbürgermeister Kleine zeigte sich zuversichtlich dem Weimarer Modell Gegenüber "Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit diesem Auftakt unseres Modellprojektes". Um die Schnelltestkapazitäten zu erweitern wurde ein 10. Testzentrum in Betrieb genommen. Seid heute morgen 7 Uhr werden Schnelltests auch im Haus II. der Volkshochschule Weimar angeboten. Der Zugang zur Teststelle erfolgt über den Platz hinter der Herderkirche. Heute und Morgen sind Testungen dort zwischen 7 und 18 Uhr möglich.(cw)

DNT Weimar erweitert Online-Angebot
Ab morgen den 31. März ist das Musikmärchen "Peter und der Wolf" im Online-Programm des DNT Weimar zu finden. Musiker*innen der Staatskapelle Weimar haben das Werk in einer Bearbeitung von Joachim Linckelmann eingespielt. Die filmische Umsetztung des Musikstückes von Sergej Prokofjews wird bis zum 30. April unter www.nationaltheater-weimar.de verfügbar sein.

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