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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. März 2021

(07.45) Bibliotheks-Umbau vereint Denkmalschutz und Barrierefreiheit
Für den Umbau der Herzogin Anna Amalia Bibliothek sind in dieser Woche Entscheidungen getroffen worden, die Denkmalschutz und Barrierefreiheit vereinen. Das hat die Klassik-Stiftung mitgeteilt. So soll nun der grüne Fliesenbelag im Eingangsbereich des Foyers entfernt werden. Da die Fliesen unter anderem keine Rutschfestigkeit gewähren, hat die Stiftung diese Entscheidung getroffen. In dem betroffenen Bereich soll nun ein Sandsteinbelag verlegt werden. Die Fliesen werden sorgfältig geborgen und eingelagert. Es soll zeitnah eine Lösung gefunden werden, wie die Fliesen als Zeitschicht sichtbar gemacht werden können. Außerdem wird der barrierefreie Zugang zum Foyer mit einer selbstbedienbaren Hebebühne gemäß der ursprünglichen Planung umgesetzt. Die geplanten Umbaumaßnahmen wurden unter anderem zusammen mit Walther Grunwald geprüft, der als Architekt für die Bibliothekssanierung von 2004 bis 2007 verantwortlich war. Er hatte zuvor das Entfernen der grünen Fliesen im Foyer kritisiert. Durch sein Engagement konnte jedoch die Detailplanung in verschiedenen Punkten verbessert werden. (mt)

(08.45) Demonstration anlässlich des Globalen Klimastreiks
Auf dem Theaterplatz wollen heute mehrere Menschen für mehr Tempo im Kampf gegen den Klimawandel eintreten. Ab 15 Uhr wird dort anlässlich des Globalen Klimastreiks eine Kundgebung stattfinden. Die Weimarer Fridays-for-Future-Gruppe hat dazu eingeladen. Neben Weimar wird es auch Aktionen in Erfurt und in Jena geben. Die Bewegung Fridays for Future will in mehr als 50 Ländern für einen Wandel in der Klimapolitik demonstrieren. (mt)

(09.45) Culture-Aid-Initiative streamt Live-Konzert aus Notenbank
Die Initiative Culture-Aid wird am Samstag mit einem Live-Stream-Konzert in der Notenbank ein Zeichen für Diversität und gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen. Anlass ist u. a. der Internationale Tag gegen Rassismus am Sonntag. Das geht aus einer Mitteilung des Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hervor. Die Organisatoren wollen mit Solidarität und Kreativität den rechtsmotivierten Taten entgegenwirken, die in jüngster Vergangenheit in Weimar stattgefunden haben. Neben Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Bauhaus-Universität tritt unter anderem auch der Komponist Martin Kohlstedt auf. Das Konzert wird kostenfrei ab 15 Uhr gestreamt. Im Rahmen der Veranstaltung kann für das Cafe Spunk gespendet werden. Dies st über eine Crowdfunding-Plattform möglich. Mit den Geldern soll der Restbetrag der Fensterreparatur des Cafes beglichen werden. Am 1. März wurde infolge eines politisch motivierten Angriffs das Schaufenster des Cafes beschädigt. Außerdem sollen die Einnahmen einen Glasfonds füllen. Er soll lokale Läden vor rechter Gewalt absichern. Alle Spenden, die darüber hinaus gesammelt werden, kommen der Initiative "19. Februar Hanau" zugute. (mt)

(10.45) Open-Air-Ausstellung gegen Rassismus
Das Netzwerk Antirassismus Weimar wird ab kommenden Sonntag zwischen Kasseturm und mon ami eine Ausstellung präsentieren. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird sie dort bis zum 28. März zu sehen sein. Das Netzwerk möchte dadurch auf Menschen aufmerksam machen, die von Rassismus betroffen sind. Die zu sehenden Bilder werden auf künstlerische Weise aus ihrem Leben erzählen. Ergänzt wird die Präsentation mit Informationen, die von Studierenden aus dem Bereich Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar während mehrere Umfragen gesammelt wurden. Sie haben Menschen, die Rassismus erleben, nach diskriminierenden Erfahrungen auf dem Weimarer Wohnungsmarkt befragt. Unterstützt wird das Projekt vom Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und dem Referat für politische Bildung der Bauhaus-Universität. (mt)

(11.45) Polizei: Erneut Schmierereien festgestellt
Am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag sind in Weimar erneut Schmierereien festgestellt worden. Laut eines Polizeiberichts hinterließen die Unbekannten wie am vergangenen Wochenende politisch motivierte Statements an mehreren Wänden. Den Tätern schien es dabei egal gewesen zu sein, ob es sich um privates Eigentum oder öffentliche Gebäude handelt und welcher Schaden entsteht. Unter anderem machten sie sich mit roter Farbe an einer Häuserwand in der Schillerstraße zu schaffen. Bürger und Bürgerinnen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen abgeben können, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Weimar zu wenden. (mt)

18.00 Fraktionen des Stadtrates unterstützen Weimarer Konzept
Mehrere Stadtratsfraktionen unterstützen die Vorhaben von OB Kleine im Bezug auf eine Öffnungsstragegie für Weimar. CDU, SPD und Fraktionsbündniss weimarwerk + F.D.P. + Piraten sprachen sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung für die priorisierung von Kindergärten und Schulen aus. Mit Blick auf die Inzidenz-Entwicklung nach der letzten Schulöffnung sei dies entscheidend. Der Wert bei den 5 bis 9 jährigen liegt mittlerweile über der zweihunderter Marke. "Die Arbeit an einem Weimarer Konzept, das einen sicheren Weg aus dem Lockdown sucht, ist wichtig, aber der Blick der Stadtverwaltung sollte sich klar auf die Sicherung unserer Kindergärten und Schulen sowie der Altenheime richten", erklärten die Fraktionsvorsitzenden. Nun sollen mit dem Land verbindliche Rahmenbedingungen ausgehandelt werden.(cw)

18.00 Internationaler Tag des Waldes in Thüringen
Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund lädt anlässlich des Internationalen Tag des Waldes am 21. März zum entdecken der Thüringer Urwaldpfade ein. In Thüringen werden fünf Prozent der Gesamtfläche nicht forstwirtschaftlich genuzt. Auf dieser Fläche kann sich der Wald ganz natürlich entwickeln. Das Umweltministerium und der WWF haben in einem gemeinsamen Projekt elf Wege durch die "Urwälder von morgen" kartografiert. Vier weitere Wege sollen bis Mai eröffnen. Ein entsprechendes Kartenset ist kostenlos in den Verwaltungen der Nationalen Naturlandschaften erhältlich.(cw)

18.00 Infektionslage Weimar
In den vergangenen 24 Stunden wurden in Weimar sieben Corona- Neuinfektionen festgestellt. Damit beläuft sich die Anzahl der aktuell positiv getesteten auf 74. Drei Personen müssen stationär im Klinikum behandelt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beläuft sich heute auf rund 62,8. Außerdem vermeldete die Stadt eine ansteigende Nachfrage nach den kostenlosen Corona- Schnelltestungen. Gestern ließen 327 Personen in den Schnelltestzentren einen Abstrich machen. Durch die Testungen wurde ein positives Ergebniss festgestellt.(cw)

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