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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. März 2021

(06.45) Demo am Internationalen Frauentag
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und weitere Initiativen habe für den Internationalen Frauentag zu einer Kundgebung auf dem Theaterplatz aufgerufen. Ab 10 Uhr wird sie dort unter dem Motto "Feminismus und Solidarität" stattfinden. Die Organisatoren wollen sich mit ihrer Veranstaltung gegen einen Infostand der AfD wenden. Unter anderem soll dort der Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner auftreten. Die Veranstalter wollen es nicht unkommentiert lassen, wenn die AfD am Internationalen Frauentag ihr patriarchales Weltbild propagieren möchte, teilt eine Sprecherin der Initiativen mit. (mt) (Meldung bis 09.45 in den Nachrichten lassen)

Weimarer Parteien positionieren sich zum Internationalen Frauentag
Zum internationalen Frauentag erklärt die SPD-Kreisvorsitzende Virginie Klemm: "Der Kampf für Gleichberechtigung ist aktuell wie nie. Noch immer erhalten Frauen für die gleiche Arbeit im Schnitt 19 Prozent weniger Lohn. Darüber hinaus ist das Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit für Frauen immer noch nicht selbstverständlich. Frauen seien deutlich häufiger Opfer häuslicher Gewalt. Hier seien eine flächendeckende und ausreichende Finanzierung von Frauenhäusern und einen diskriminierungsfreien Zugang, auch für geflüchtete Frauen und obdachlose Frauen, nötig." Weimars Grüne haben heute die Bürgerinnen der Stadt zu einer Aktion auf den Theaterplatz eingeladen. Dort hatten sie ab 12 Uhr die Gelegenheit, ihre Wünsche an die Politik, ihre Forderungen an die Männer sowie Ideen für mehr Gleichberechtigung zu hinterlegen. Die Grünen-Vorstandssprecherin, Enja Knipper, weist darauf hin, dass Frauen auch in Weimar unterrepräsentiert sind. Parität sei noch lange nicht erreicht. Aus Sicht der Grünen könne eine konsequente Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Frauen nur dann erreicht werden, wenn mehr von ihnen an gesellschaftlichen und politischen Prozessen teilhaben. (mt/shg)

(06.45) Weimar erhält aus weiterem kommunalen Hilfsprogramm 2,4 Millionen Euro
Die Stadt Weimar wird rund 2,4 Millionen Euro zum Ausgleich für wegbrechende Gewerbesteuern im Jahr 2021 erhalten. Darauf hat der LINKEN-Landtagsabgeordnete Steffen Dittes aufmerksam gemacht. Die Gelder resultieren aus einem weiteren Hilfspaket für die Thüringer Gemeinden, das der Landtag noch in dieser Woche auf den Weg bringen wird. Das Paket soll mit dem Gesetz zur Umsetzung erforderlicher Corona-Maßnahmen realisiert werden. Insgesamt erhalten die Gemeinden 80 Millionen Euro. Außerdem werden die Kommunen von der Pflicht befreit, strenge Sparprogramme aufzulegen, wenn sie wegen der Pandemie kurzfristig in Schieflage geraten sind, teilt Dittes mit. (mt)

(06.45) Weimarer Reden 2021 werden in den Mai verschoben
Die 28. Ausgabe der Weimarer Reden wird in den Mai verschoben. Das hat das Deutsche Nationaltheater Weimar mitgeteilt. Ursprünglich sollten sie im März stattfinden. Aufgrund der pandemiebedingten Schließung des Theaters ist dies jedoch nicht möglich. Die Stadt Weimar und das DNT wollen an den Reden festhalten, da mit Blick auf die gegenwärtige Lage, das gemeinsame Nachdenken über das, was uns umtreibt und das Miteinander im Gespräch unerlässlich sind. Es wird um Verständnis gebeten, dass die Redner und Rednerinnen sowie die Termine erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden, wenn eine gesicherte Planung für den Mai möglich ist. (mt)

(09.45) Mehrgenerationenhäuser in Weimar profitieren von Bundesprogramm
Die Mehrgenerationenhäuser Weimar-West und Weimar-Schöndorf werden von einem letzte Woche gestarteten Bundesprogramm profitieren. Das Programm "Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander" ermöglicht für beide Häuser eine Planungssicherheit für weitere acht Jahre. Das geht aus einer Mitteilung der finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Antje Tillmann hervor. Nach eigenen Angaben hatte sich Tillmann erfolgreich dafür eingesetzt, dass 2020 und 2021 die Programmmittel deutlich erhöht wurden. Dadurch konnte der Bundeszuschuss für die Mehrgenerationenhäuser auf 40.000 Euro angehoben werden. (mt)

(06.45) Jugendforum erneut digital
Das diesjährige Jugendforum wird wie im vergangenen Jahr erneut auf digitale Formate setzen. Das hat die Stadt mitgeteilt. An der sechsten Ausgabe des Forum können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 21 Jahren teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit vielfältige Projekt-Ideen einzureichen, die sich unter anderem mit Themen wie Skaten, Graffiti, Umwelt oder gemeinsames Miteinander beschäftigen. Zwischen dem 6. und 15. April werden in digitalen Werkstätten aus den ersten Ideen Projekte entwickelt. Die Teilnehmenden erstellen außerdem kleine Präsentationsvideos zu ihren Vorhaben. Die Videos werden ab dem 21. April online gestellt. Erstmals wird es auch einen Online-Austausch geben. An digitalen Thementischen sollen die Kinder und Jugendlichen mit erwachsenen Entscheidungsträgern diskutieren. Bis zum 27. April können alle jungen Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt darüber astimmen, welche Projekte gefördert werden sollen. Angemeldet werden die Vorhaben über einen Antrag, der auf der Internetseite des Kinderbüros zu finden ist. Dies ist bis zum 18. April möglich. In diesem Jahr stehen insgesamt 10.000 Euro bereit, um die Projekte umsetzen. Maximal 300 Euro können für die jeweiligen Vorhaben beantragt werden. (mt)

(09.45) Pop-Up Aktion zum Internationalen Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentags wird es heute eine Pop-Up Aktion auf der Südseite des Goetheplatzes geben. Sie wird dort von 12 bis 14 Uhr stattfinden. Das hat die Stadt bekannt gegeben. Unter dem Motto „Starke Frauen wünschen sich…“ können Frauen an einem Stand ihre Wünsche für eine moderne Verwaltung, eine aufgeschlossenere Gesellschaft oder konkrete Wünsche an die Stadtspitze verschriftlichen. Sie haben auch die Gelegenheit mit Oberbürgermeister Peter Kleine und Frau Dr. Kolb ins Gespräch zu kommen. Anschließend werden die Wünsche der Frauen ausgewertet und auf eine mögliche Umsetzung hin überprüft. Außerdem ist geplant, die zentralen genannten Themen zu veröffentlichen. (mt)

(09.45) Grüne beantragen Teilnahme an der Initiative „Rote Bank"
Weimars Grünen-Stadtratsfraktion hat mit Blick auf den 100. Internationalen Frauentag beantragt, dass sich die Stadt der Initiative „Rote Bank – Panchina Rossa" anschließt. 2016 wurde die Aktion ins Leben gerufen. Sie beabsichtigt auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Die Rote Bank soll in Weimar ein Symbol werden, Frauen mit Respekt und Achtung zu begegnen. Das erhofft sich Grünen-Stadtrat Hans Heuzeroth. Die Stadt soll geeignete Plätze für die Bank vorschlagen und eine Spendenaktion unterstützen. Heuzeroth verweist darauf, dass in Weimar jährlich etwa 100 Frauen von häuslicher Gewalt betroffen sind und damit etwa 120 dazugehörende Kinder. Außerdem schildert er, dass das Frauenhaus an seiner Belastungsgrenze arbeite, fast wöchentlich müssen betroffene Frauen wegen mangelnder Kapazitäten abgewiesen werden. Deshalb setzten sich Weimars Grüne gleichzeitig dafür ein, dass die Kapazitäten der Frauenhauses erhöht und es besser finanziert werden solle, um den Schutz der betroffenen Frauen zu verbessern. (mt)

(06.45) Straßensperrungen in Weimar
In Weimar stellen sich heute zwei weiteren Verkehrsbehinderungen ein. So ist laut der Stadt die Straße "Jakobsplan" vor dem Studentenwohnheim von 7 bis 18 Uhr voll gesperrt. Es wird dort ein Kran aufgestellt. Anlieger haben bis Baustelle freie fahrt, heißt es. Außerdem wird es im Ortsteil Schöndorf eine Behinderung geben. Zwischen "Obere Trift" und "Pfarrer-Urban-Straße" kann der Verkehr bis zum 19. März nicht fließen. Es wird dort ein Abwasserhausanschluss hergestellt. (mt) (Diese Meldung kann bis zum Schluss laufen)

(09.45) Frauenpreis 2021 ausgelobt
Die Thüringer LINKE und das LINKE Frauennetzwerk haben anlässlich des Internationalen Frauentages den Frauenpreis 2021 ausgelobt. Das hat der Landesverband der Partei mitgeteilt. Mit dem Preis sollen die Leistungen aktiver Frauen in Thüringen öffentlich anerkannt und gewürdigt werden. Akteurinnen, Vereine, Initiativen und Projekte können sich für den Preis entweder selbste bewerben, oder vorgeschlagen werden. Die Preise staffeln sich von 250 Euro für den siebten und sechsten Platz, auf bis zu 1000 Euro für den ersten Platz. Nähere Informationen hierzu sind auf der Website des Landesverbandes zu finden. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 16. April. (mt)

(11.45 / 18.00) Weimarer Klinikum bleibt Thüringens einzige Anlaufstelle für Spitzensportler
Auch zukünftig ist Weimar die thüringenweit einzige Anlaufstelle für sportmedizinische Jahresuntersuchungen von Kader-Athleten. Dies wurde heute vom Klinikum mitgeteilt. Das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde als Partner des Deutschen Olympischen Sportbundes bis 2024 bestätigt. Darüber hinaus wurde auch die Lizenz als Regionale Leiteinrichtung des Thüringer Landessportbundes bis 2024 verlängert. Die speziellen Gesundheitschecks sind für jeden Sportler verpflichtend und können ausschließlich in den lizensierten Untersuchungszentren des DOSB erfolgen. Am Weimarer Klinikum prüft ein Team aus Sportärzten und Sportwissenschaftlern den Gesundheitszustand der Athleten und bietet neben einer Trainingsberatung auch die Mitbetreuung während der Aufbauphase oder einer notwendig gewordenen Rehabilitation an. Eine wichtige Rolle spielte auch die Präventionsarbeit beim Thema Doping. Neben Kaderathleten können auch Freizeitsportler eine sportmedizinische Untersuchung am Weimarer Zentrum in Anspruch nehmen. (shg)

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