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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. März 2021

(06.45) Stadtrat beschließt Fortschreibung des Nahverkehrsplans
Der Stadtrat hat am Montag die Fortschreibung des Nahverkehrsplans 2021 beschlossen. Abgestimmt wurde dabei u. a. auch ein Antrag des Bau- und Umweltausschusses. Dieser fordert die Stadt dazu auf mehrere Gutachten in Auftrag zu geben. Dabei soll unter anderem geklärt werden, wie die Anbindung des ÖPNVs an die Ortsteile verbessert werden kann. Ebenso soll untersucht werden, wie die Abend- und Nachttaktung besser zu gestalten ist. Gleichfalls müsse ein mit dem Landkreis eng abgestimmtes Verkehrskonzept entstehen. Die eingebrachten Anträge wurden angenommen. Grünes Licht erhielt auch der Grünen-Antrag, der das Einrichten einer Regio-S-Bahn für die Thüringer Städtekette beabsichtigt. Die Landesregierung soll gebeten werden, im nächsten Nahverkehrsplan des Landes ab 2022 ein vergleichbares S-Bahn-Angebot mit 15-minütiger Taktfolge einzuplanen. Auch konnten die Grünen-Stadträte erreichen, dass die Stadt den Städteapell der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen unterzeichnen wird. (mt)

(06.45) Klassik Stiftung Weimar startet Online-Kreativwerkstatt
Die Klassik-Stiftung starten am Donnerstag, den 25.März, ein neues digitales Angebot für junge Bewohner und Bewohnerinnen Weimars. Unter dem Titel "Mach mit! Kreativ @home" wird eine regelmäßige Online-Werkstatt ins Leben gerufen, die an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren adressiert ist, teilt die Stiftung mit. Mit dem Angebot werden die Museumswerkstätten digital geöffnet. So ist die Teilnahme trotz der aktuellen Einschränkungen an Werkstattangeboten möglich. Das Angebot erfolgt live und in kleinen Gruppen. Um es wahrnehmen zu können werden ein Computer oder Tablet mit Kamera und Mikro sowie ein Internet-Zugang benötigt. Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat werden die Workshops von 15 Uhr 30 bis 17 Uhr zu wechselnden Themen stattfinden. Bei der Auftakt-Werkstatt wird es um die alte Kunst des Buchbindens gehen, anknüpfend an die historische Werkstatt Otto Dorfners im Museum Neues Weimar. (mt)

(06.45) Neue Pläne für Bach Biennale
Die diesjährige Bach Biennale Weimar soll im Juli über die Bühne gehen. Wie der Bach in Weimar e.V. mitteilt, könne das Event unter dem Motto "Bach natürlich" durchgeführt werden. Der Termin im Juli ist wahrscheinlich, da die Möglichkeit für In- und Outdoor-Formate besteht. So sei es auch unter pandemiebedingten Einschränkungen durchführbar. Zudem verfolgen die Organisatoren die Absicht, den Kunstschaffenden vor Ort konkrete Hilfe in ihrer schwierigen Situation zu bieten. Das Festival wird daher unter dem Titel "Bach Biennale für Weimar" mit verstärkter regionaler Ausrichtung konzipiert. Stattfinden soll es vom 2. bis 11. Juli. (mt)

(08.45) SPD fragt nach Durchsetzen von Auflagen bezüglich der Corona-Proteste
Während der gestrigen Stadtratssitzung sind auch die wiederkehrenden Corona-Proteste am Montag Thema gewesen. Die SPD-Stadtratsfraktion bat um Auskunft über die Art und die Effektivität der Maßnahmen, die eingesetzt werden um die Auflagen bei diesen öffentlichen Versammlungen durchzusetzen. Bürgermeister Ralf Kirsten verwies darauf, dass durch die Fachbereiche der Stadtverwaltung und durch die Polizei die Zusammenkünfte ständig neu bewertet und auch begleitet werden. Gleichfalls verwies er darauf, dass es bisher keine Anmeldung für diese Veranstaltungen gegeben habe. Er schilderte auch die Vorgehensweise der Versammlungsbehörde: >> O-TON Ralf Kirsten << Das sagte Bürgermeister Ralf Kirsten. Er äußerte sich über die Maßnahmen und Auflagen bezüglich der wiederkehrenden Corona-Proteste am Montag. (mt)

(10.45) 12.200 Menschen pendeln zum Arbeiten von außerhalb nach Weimar
In Weimar ist die Zahl der Pendler von außerhalb trotz Lockdown und Homeoffice nach wie vor hoch. Laut einer Mitteilung der IG Bauen-Agrar-Umwelt fuhren im vergangenen Jahr rund 12.200 Menschen in die Stadt, um ihre Arbeit wahrnehmen zu können. Die Gewerkschaft beruft sich hierbei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Als eine wesentliche Ursache gilt der teure Wohnraum in den Großstädten. Laut des Bezirksvorsitzenden Ralf Eckardt können sich viele Beschäftige aufgrund der hohen Mieten eine Wohnung in der Stadt, in der sie arbeiten, nicht leisten. Als Alternative bleiben nur stundenlange Fahrten mit dem Auto oder der Bahn, so Eckardt. (mt)

(06.45) Zwei weitere Schnelltestzentren in Betrieb
Zwei weitere Schnelltestzentren haben gestern in Weimar ihren Betrieb aufgenommen. Nach Angaben der Stadt sind nun kostenlose Tests im Mehrgenerationenhaus Weimar-West und im Bienenmuseum in Oberweimar möglich. Das Zentrum im Mehrgenerationenhaus ist Montag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Im Bienenmuseum können sich Bürger und Bürgerinnen von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie Samstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr testen lassen. Im Stadtgebiet sind nun sechs von sieben Testzentren offen. Als nächstes wird ein Zentrum am Campus der Bauhaus-Universität in der Geschwister-Scholl-Straße 8 eröffnet. Am Montag, den 29. März, wird es den Test-Betrieb starten. Nähere Informationen sind unter weimar.de erhältlich. (mt)

(06.45) Weimar will mit luca-App Öffnungsstrategie unterstützen
Die Stadt Weimar kauft die Luca-App, um ihre Pandemie-Strategie zu unterstützten. Mittels der App soll die Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infektionen gesichert und beschleunigt werden. Das Gesundheitsamt könne mit ihr Infektionsketten noch schneller feststellen und umfassender unterbrechen, heißt es. Laut Oberbürgermeister Peter Kleine soll die App den Geschäften, Unternehmen, Veranstaltern, Museen und vielen anderen Institutionen eine Öffnungsperspektive geben. Der Stadtrat unterstützt den Kauf der App. Die Fraktionsvorsitzenden haben dem Kauf zugestimmt. Die Luca-App erfüllt hohe Datenschutzstandards. In mehreren Bundesländern wird sie bereits eingesetzt. Auch in Jena ist die App bereits im Einsatz. (mt)

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