(18.00) Menschenrechtspreisträger Paul Polansky verstorben
Nachricht vom 31.März 2021
Der Menschenrechtspreisträger Paul Polansky ist gestorben. Wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, verstarb der US-amerikanische Autor und Roma-Aktivist bereits am vergangenen Freitag. Beigesetzt wurde er am Montag im Dorf Knezovo Selo bei NiÅ¡. Polansky erhielt 2004 den Menschenrechtspreis der Stadt Weimar. Er wurde durch den Nobelpreisträger Günter Grass und die Gesellschaft für bedrohte Völker nominiert. Neben seinem Wirken als Autor und Poet engagierte er sich für die Volksgruppe der Roma. Insbesondere das Schicksal der bleivergifteten Roma-Kinder im Kosovo lag ihm am Herzen, heißt es. Er lebte und arbeitete mit den Roma über 30 Jahre in 19 Ländern. Während dieser Zeit dokumentierte er ihr Leben unter anderem in Osteuropa, den Balkanstaaten, Albanien, und der Türkei. (mt)
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