(06.45) Modellprojekt zum Impfen in Arzt-Praxen muss verschoben werden
Nachricht vom 15.März 2021
Der Start für das Modellprojekt "Corona-Impfungen" in Arztpraxen muss verschoben werden. Dafür verantwortlich, sind die Lieferkürzungen des Impfstoffs AstraZeneca. Ursprünglich sollte das Projekt im März beginnen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Vorher gesehen war, dass die für diese Woche angekündigte Lieferung von 10.800 Impfdosen des Moderna-Impfstoffs dafür verwendet werden sollte. Dies Impfdosen sollen nun anstelle des AstraZeneca-Impfstoffes für bereits gebuchte Impftermine eingesetzt werden. Wie Gesundheitsministerin Heike Werner erklärt, wurde jede einzelne Impfdosis des AstraZeneca-Herstellers verplant, da laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Liefermengen sicher seien. Infolge der Lieferengpässe können nun keine Termine für Impfungen mit dem Wirkstoff vergeben werden. Derzeit wir daran gearbeitet, dass die für März geplanten Termine nicht in den April verschoben werden. Wie es heißt, werden neue Termine im Internetportal erst dann freigeschalten, sobald die genauen Liefermengen bekannt sind. Das sei aktuell noch nicht der Fall. (mt)
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