(18.00) Waldorfschule Weimar vereinbart Maßnahmenkatalog
Nachricht vom 24.März 2021
Der Bund der Freien Waldorfschulen hat mit der Waldorfschule Weimar einen Maßnahmenkatalog zur Gewaltprävention vereinbart. Das geht aus einer Mitteilung der Bundes hervor. Der Katalog soll auch der Aufarbeitung der ungelösten Konflikte in der Schule dienen. Bis Ende Mai müssen die getroffenen Vereinbarungen umgesetzt werden. Dadurch könne ein vom Vorstand des Bundes eingeleitetes Ausschlussverfahren aus dem Verband abgewendet werden. Henning Kullak-Ublick, Vorstand und Sprecher des Bundes, erklärt, dass die getroffenen Vereinbarungen das Ziel haben, strukturell sicherzustellen, dass sich verbale und körperliche Übergriffe in Zukunft nicht wiederholen. Der Katalog sieht unter anderem vor, dass das Gewaltpräventionskonzept der Schule weiterentwickelt wird. Ebenso soll eine Ombudsstelle eingerichtet werden, an die sich Schüler und Schülerinnen wenden können. Es wird anerkannt, dass sich die Schule mit Hilfe einer externen Beratung um eine Neuaufstellung ihrer Leitungs- und Entscheidungsstrukturen bemüht, so der Sprecher des Bundes. Ende 2020 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Erfurt Vorwürfen gegen Lehrer der Weimarer Waldorfschule nachgeht. Bei den Vorwürfen ging es damals unter anderem um Körperverletzung.(mt)
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