Nachricht vom 09.Juni 2005
Die Staatssekretäre für Soziales und Gesundheit in Deutschland kommen heute und morgen zu einem Arbeitstreffen in Weimar zusammen. Bei dem Treffen soll es unter anderem um Folgen der Hartz-IV-Reform gehen. Diskutiert werden soll auch die Umsetzung von Arbeitsmarktprogrammen für Schwerbehinderte. Dabei kritisierte Thüringens Sozialstaatssekretär Stephan Illert die Bundesagentur für Arbeit. Es könne nicht sein, daß für die Weiterleitung der Ausgleichsabgabe Verwaltungsgebühren erhoben würden, so Illert. Die Ausgleichsabgabe muß von Firmen gezahlt werden, die keine oder zuwenige Schwerbehinderte beschäftigen. Mit dem Geld sollen dann Behinderte in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden. (jm)
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