Nachricht vom 09.Juni 2005
Der Vorsitz des Jugendhilfeausschusses ist auch gestern nicht gewählt worden. Der Punkt wurde auf Antrag der Grünen-Stadträtin Petra Streit von der Tagesordnung genommen. Zur Begründung hieß es, daß die Kandidatur auf der letzten Hauptausschuß-Sitzung noch nicht geklärt werden konnte. Bisher war der Vorsitz aufgrund von Stadtratabsprachen von der Fraktion "weimarwerk" beansprucht worden. Ihre letzte Kandidatin war aber bei der Wahl durchgefallen. Inzwischen fordern die Grünen, zusammen mit PDS- und SPD-Fraktion, daß der Vorsitz des Jugendhilfeausschusses nicht mehr nach dem Zugriffsverfahren vergeben werden soll. Aufgrund der Sonderstellung des Ausschusses sollte der Vorsitz wieder aus der Mitte des Ausschusses gewählt werden, so die Grünen. (wk)
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