Nachricht vom 17.Juni 2005
Die Weimarer Aids-Hilfe hat gestern ihren fünfzehnten Geburtstag gefeiert. Unter den Gästen war auch Weimars Sozial-Dezernent Dirk Hauburg. Er wollte sich vor Ort ein Bild über die Lage der Beratungsstelle machen, die durch sinkende Zuschüsse von der Existenz bedroht ist. Nur noch für dieses Jahr werde eine Personalstelle vom Land für Weimar mit seiner Jenaer Beratungsstelle gefördert, heißt es. Im kommenden Jahr solle die Förderung auf eine Stelle für ganz Thüringen reduziert werden. Die Aids-Hilfe geht davon aus, daß im Land etwa 200 Menschen HIV positiv sind. Zwischen 20 und 30 Frauen und Männer werden derzeit in Weimar und Jena betreut. Täglich würden sich 14-tausend Menschen weiltweit mit dem Virus infizieren, heißt es. (wk)
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