Nachricht vom 17.Juni 2005
Die Berliner Ausstellung über die ehemalige Erfurter Firma Topf & Söhne wird am Sonntag auch vom Weimarer Volkhardt Knigge eröffnet. Die Exposition im Jüdischen Museum wird der Gedenkstättendirektor gemeinsam mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider übergeben. Die Gedenkstätte Buchenwald-Mittelbau-Dora war an der Konzeption der Ausstellung maßgeblich beteiligt. Sie hatte dazu ein mehrjähriges Forschungsprojekt aufgelegt. Schwerpunkt dabei waren die Geschäftsbeziehungen zwischen Topf & Söhne sowie der SS. Die Firma hatte für die Nazis die Krematorien in zahlreichen Konzentrationslagern entworfen und gebaut, darunter in Auschwitz und Buchenwald. (jm/wk)
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