Nachricht vom 10.August 2005
Wegen in die Kritik geratener Geschäftspraktiken der Erfurter Flughafenleitung hat sich jetzt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Wie der mdr berichtete, prüfe das Gremium derzeit, ob es ein Ermittlungsverfahren gegen die Betreiber einleite. Laut Presseberichten sei der Flughafen-Geschäftsführer in zwei anonymen Briefen der Vetternwirtschaft, Vorteilsnahme und des Mobbing bezichtigt worden. Außerdem ist von gefälschten Passagierzahlen und von Geldverschwendung die Rede. An die Staatsanwaltschaft weitergeleitet wurden die Briefe von der SPD-Landtagsfraktion, bei der sie unter anderen Adressaten eingegangen waren. Wie dpa heute meldet, hat sich jetzt auch der Landesrechnungshof der Flughafengeschäfte angenommen. (wk)
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