Zöllner-Stiftung hat einjähriges gefeiert
Nachricht vom 19.August 2005
Die Max-Zöllner-Stiftung hat gestern ihr einjähriges Wieder-Bestehen gefeiert. Die Stiftung zugunsten sinnesbehinderter Menschen geht auf den Ökonomen Max Zöllner zurück, der am Ende des 19. Jahrhunderts sein gesamtes Vermögen der "Großherzoglichen Blinden- und Taubstummen-Anstalt" zu Weimar vermacht hatte. Die Stiftung war seinerzeit von der DDR aufgelöst worden. Ihr Vermögen war an die Stadt gefallen, von der sie es im vergangenen Jahr zurückerhalten hatte. Auf der gestrigen Feier ist das ehrenamtliche Engagement bei der inhaltlichen Ausrichtung der neuen Stiftung gelobt worden. Hervorgehoben wurde die gute Zusammenarbeit von sinnesbehinderten und nicht behinderten Menschen. (wk)
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