Nachricht vom 03.November 2005
Die Bauhaus-Universität soll eine Studie über Öffentlich-private Partnerschaften für Weimar erarbeiten. Dafür hat die Stadtratskoalition aus CDU und weimarwerk 43-tausend Euro in den Nachtragshaushalt einstellen lassen. Die Studie soll neue Wege zur Finanzierung Weimarer Schulen aufzeigen. Gesucht sind Modelle, die privatwirtschaftliches Engagement ermöglichen. Die in Fachkreisen als "Public Private Partnership" bezeichneten Finanzierungen gelten angesichts der allgemeinen Haushaltskrisen für Bund, Länder und Kommunen als gleichermaßen interessant. Die Studie soll der Stadt Weimar helfen, darüber fundiert entscheiden zu können, heißt es aus der Koalition. Ziel sei, den Stadthaushalt bei der Sanierung und der Unterhaltung der Schulen zu entlasten. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage