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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. November 2005

Die Figuren der neuen Weimarer Weihnachtskrippe sind gestern auf dem Weihnachtsmarkt aufgestellt worden. Zuvor wurden sie in Prozessionen aus der katholischen Herz-Jesu- und aus den evangelischen Jakobs- und Herderkirchen zum Marktplatz getragen. Die Holzfiguren Maria und Josef sowie den Lichtträger und das Christuskind schuf der Weimarer Künstler Christian Gramm. Sie wurden aus Spendenmitteln finanziert. (jm)

Der Mietvertrag zwischen dem SC 03 und der Stadt über den Sportplatz am Lindenberg kann vorerst nicht abgeschlossen werden. Das wurde am Freitag aus dem Sportausschuß bekannt. Dem Sportverein seien die Nebenkosten zu hoch, hieß es. Nun sollen weitere Vereine auf dem Lindenberg angsiedelt werden, um die Nebenkosten teilen zu können. (jm)

Die Polizei hat am Samstagabend in Weimar-West in einer Wohnung zwei Leichen gefunden. Dabei handelte es sich um eine 20-jährige Frau und einen drei Jahre älteren Mann. Die Frau wies Kopfverletzungen auf, der Mann war an den Handgelenken verletzt. Wie bekannt wurde, hat der Vater des jungen Mannes die Polizei alarmiert, weil er seinen Sohn längere Zeit nicht erreichen konnte. Die Kriminalpolizei geht davon aus, daß das Paar schon seit etwa einer Woche tot ist. Für eine Beteiligung Dritter am Tod der beiden gebe es keine Anhaltspunkte, hieß es aus der Polizeidirektion Jena. Zur Stunde werden die Leichen in Jena obduziert. (jm)

Und nun zum Sport: Fußball: Der SC 03 Weimar besiegte am Samstag auf dem Lindenberg die Mannschaft von Einheit Rudolstadt mit 2:0. Der SC 03 steht in der Thüringenliga-Tabelle jetzt nur noch einen Punkt hinter einem Nichtabstiegsplatz. Die Weimarer Treffer erzielten Mario Oschmann und Stefan Gehre. Basketball: Das Regionalligateam des HSV-KSSV Weimar feierte am Wochenende seinen ersten Sieg in der laufenden Saison. Die Weimarer gewannen mit 94 : 93. Bester Werfer für Weimar war Mario Reyes-Napoles mit 28 Punkten. Handball: Die Oberliga-Frauen des HSV Weimar gewinnen in der Asbachhalle gegen Saalfeld mit 30:25. Erfolgreichste Weimarer Werferin war Andrea Bitter mit acht Treffern. (jm)

Die Züge über Erfurt fahren wieder nach Plan. Die Vollsperrung des Erfurter Hauptbahnhofes wurde gestern abend aufgehoben. Ursache für die Sperrung war die Inbetriebnahme neuer Signal- und Sicherungstechnik. Der Erfurter Hauptbahnhof wird derzeit für 260 Millionen Euro umgebaut, damit auch ICE-Züge dort halten können. Die Arbeiten sollen bis Ende 2007 abgeschlossen sein. Das ist ein Jahr später als ursprünglich geplant. Grund für die Verzögerungen war zeitweiliger Geldmangel. Am Bahnhof Gera beginnen heute umfangreiche Bauarbeiten. Dadurch kommt es nach Angaben der Deutschen Bahn AG voraussichtlich bis zum 8. Dezember zu Zugausfällen auf den Strecken in Richtung Hermsdorf-Klosterlausnitz, Weida sowie Ronneburg. In dieser Zeit sollen Busse verkehren. Betroffen davon seien auch Reisende auf den Strecken Erfurt-Gera-Chemnitz, Gera-Saalfeld und Gera-Hof. Beim Umsteigen in Gera könnten zudem nicht alle planmäßigen Anschlüsse gewährleistet werden. (jm)

Die Lehrer an freien Schulen sollen genauso auf eine eventuelle Stasitätigkeit überprüft werden, wie ihre Kollegen im Staatsdienst. Das verlangte jetzt die Thüringer Stasi-Unterlagenbeauftragte Hildigund Neubert im MDR. Die Überprüfung dieser Personengruppe sei nur gerecht, da sie im staatlichen Auftrag unterrichteten und zum großen Teil von öffentlichen Geldern lebten. Es müsse davon ausgegangen werden, dass zahlreiche ehemalige DDR-Volksbildungsfunktionäre nach der Wiedervereinigung in den freien Schulen eine neue Beschäftigung gefunden hätten, so Frau Neubert weiter. (jm)

Kita-Gesetz müßte Stadthaushalt nicht belasten
Das von der CDU-Landesregierung geplante Kita-Gesetz müßte die finanzielle Situation der Stadt nicht belasten. Das sagte jetzt Weimars Sozialdezernent Dirk Hauburg. Der Beigeordnete hat an den Jugendhilfeausschuß eine Prognose verschickt, in der mögliche finanzielle und personelle Auswirkungen nach dem gegenwärtigen Änderungen des Gesetz-Entwurfes beziffert werden. Das Gesetzes-Paket müsse einschließlich Familienförderung und Infrastrukturmaßnahmen im Ganzen gesehen werden, sagte dazu der CDU-Politiker. Nur so könne der finanzielle Spielraum, den die Stadt habe, ausgelotet werden. Der Jugendhilfeausschuß hatte am Mittwoch darüber Auskunft verlangt, welche Konsequenzen das geplante Kindertagesstätten-Gesetz für Weimar habe. Aus der Presse war zu erfahren, daß den Kommunen 10 bis 40-tausend Euro pro Kindergarten fehlten, die das Land weniger an Förderung bezahle. So könne der Kita-Besuch bis zu 100 Prozent teurer werden, hieß es. Das umstrittene Gesetz der CDU-Landesregierung soll am 8.Dezember vom Thüringer Landtag verabschiedet werden. (wk)

Bis 60-tausend Besucher am Wochenende im Weimar Atrium
Seit der Eröffnung des Weimar-Atriums am vergangenen Greitag sollen 55 bis 60-tausend Menschen in das Einkaufszentrum gekommen sein. Diese Zahl schätzte laut Pressemeldungen das Center-Management. Trotzdem machte das Atrium den Innenstadt-Händlern noch keine Konkurrenz, wie Weimars City-Manager Mathias Legler sagte. So habe beispielsweise der Konsum keine sinkenden Kundenzahlen verzeichnet. (jm)

Dänischer Botschafter besuchte Weimar
Der dänische Botschafter in Berlin, Carsten Soendergaard, hat am Samstag Weimar besucht. Oberbürgermeister Volkhardt Germer begrüßte den Gast, der sich die Opern-Premiere der "Schneekönigin" im DNT ansah. Das Libretto geht auf das Märchen des dänischen Dichters Hans Chritian Andersen zurück. Heute hat der dänische Botschafter Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus in der Erfurter Staatskanzlei besucht. Bei den Gesprächen soll es um die politische Lage in Deutschland, die Wirtschaftslage in Thüringen und den Aufbau Ost gegangen sein. (jm)

Der geraubte Kaufland-Tresor ist jetzt leer in Eckolstädt bei Apolda gefunden worden. Die Weimarer Kauflandfiliale war vor einer Woche von Unbekannten überfallen worden. Den Geldautomaten rissen sie aus der Wand, nachdem sie mit einem gestohlenen Radlader am Hintereingang des Supermarktes die Tür durchbrochen hatten. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere 10-tausend Euro. Wieviel Geld den Räubern in die Hände gefallen ist, wurde nicht mitgeteilt. Von den Tätern fehle auch weiter jede Spur, hieß es heute von der Polizei. (wk)

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