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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. November 2005

Der Doppel-Landeshaushalt 2006/2007 soll wegen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung nicht geändert werden. Das hat die Thüringer Staatskanzlei gestern mitgeteilt. Korrekturen könne es erst dann geben, wenn es dafür eine gesetzliche Grundlage gebe. Aufgrund der höheren Mehrwertsteuer rechne das Land nach vorläufigen Schätzungen mit Mehreinnahmen von 60 bis 80 Millionen Euro pro Jahr, so der Regierungssprecher Uwe Spindeldreier. In der vergangenen Woche war das Thüringer Finanzministerium bei derzeitiger Gesetzeslage noch von 100 Millionen Euro Mehreinnahmen ausgegangen. (wk)

Der Weimarer Verein "Thüringer Öko-Herz" darf jetzt für ihr Kinder- und Jugendprojekt "Lila Kuh und Anti-Matsch-Tomate" offiziell das Unesco-Siegel für nachhaltige Entwicklung tragen. Mit diesem Siegel wurden in Erfurt 42 deutsche Projekte, darunter fünf Thüringer, von der Unesco ausgezeichnet. Das Weimarer Projekt ist eine Veranstaltungsreihe für Kinder und Jugendliche über gesunde Ernährung und ökologische Landwirtschaft. Dafür hatte das "Thüringer Ökoherz" bereits im Oktober den Förderpreis für Ernährungskultur der Universität Kassel erhalten. (wk)

Ein Weimarer Bauhaus-Uni-Student hat einen ersten Platz beim japanischen Karakuri-Wettbewerb in Nagoya errungen. Seine eingereichte Arbeit gehörte zum Bereich Medienereignisse. Damit hatte sich die Bauhaus-Uni gemeinsam mit Partnerhochschulen aus den USA, Kanada, Japan und den Niederlanden in Nagoya beworben. Karakuri bedeutet im japanischen Überraschungsmaschine. Bei dem Wettbewerb werden kleine mechanische Unterhaltungsgeräte präsentiert, die Vorformen von Robotern darstellen. Die in Japan gezeigten Projekte des Bereichs Medienereignisse sind heute in der Bauhaus-Uni ausgestellt. (wk)

Das Deutsche Nationaltheater Weimar und das Theaterhaus Jena richten gemeinsam das Projekt "hin und weg" aus. Dabei handelt es sich um ein Bundestreffen der Jugendclubs an deutschen Theatern, das im Juni 2006 stattfinden soll. Es ist das erste Projekt im Rahmen der im Frühjahr vereinbarten engeren Zusammenarbeit der Kultureinrichtungen Weimars und Jenas. Unterstützt wird das Treffen vom Bundesverband Theaterpädagogik. Der Bund trage die Hälfte der Kosten der Vreanstaltung, die andere Hälfte würde vom Land Thüringen und den beiden Theatern getragen, so die Theaterpädagogin am DNT, Christine Schild. Es würden aber auch noch private Sponsoren gesucht. (wk)

Ein großflächiger Schwarz-Weiß-Druck des Edouard-Manet-Gemäldes "Frühstück im Freien" von 1863 wird derzeit an der Südfassade des Weimar-Atriums angebracht. Damit hält sich Investor Joseph Saller bei der Außengestaltung der Fassaden an die Vorgaben des Weimarer Gestaltungsbeirates. Der hatte nach Diskrepanzen mit dem Invbestor erreicht, daß Saller auf Werbung an den Außenfassaden der Halle verzichtet. Die Idee der Gemälde-Drucke kam von Studierenden der Bauhaus-Uni, die zu Gestaltungsvorschlägen aufgerufen waren. An der Ostseite des neuen Großkaufhauses in Weimar wird Leonardo da Vincis "Dame mit Hermelin" zu sehen sein. (wk)

Landesregierung hat Gutachten zur umstrittenen Familienoffensive beauftragt
Die CDU-Landesregierung hat ein wissenschaftliches Gutachten zu ihrer umstrittenen Familienoffensive in Auftrag gegeben. Autor sei der international renommierte Familienforscher André Habisch, so das Thüringer Sozialministerium. Habisch ist an der Katholischen Universität in Eichstätt-Ingolstadt tätig. Am kommenden Donnerstag wolle er die Kernthesen seines Gutachtens vorstellen. An der Veranstaltung nehmen auch der Familienminister Klaus Zeh und Kultusminister Jens Goebel teil. (wk)

Wissenschaftsrat hat Reformkonzept der Klassik-Stiftung gewürdigt
Der Bundes-Wissenschaftsrat hat das Reformkonzept für die Klassik Stiftung Weimar jetzt als "schlüssig und zukunftsweisend" bezeichnet. Der Vorsitzende Karl Max Einhäupl zeigte sich zuversichtlich, daß mit den Vorschlägen der Strukturkommission die "erforderliche Profilschärfung und Neustrukturierung" der Stiftung geschafft werden könne. Der Rat hatte 2004 eine größere nationale und internationale Ausstrahlung der Stiftung gefordert. Das Konzept einer inhaltlichen Neuausrichtung war Anfang November im Stiftungsrat diskutiert worden. Verabschiedet wurde bereits der neue Wirtschaftsplan der Klassikstiftung. (dpa/wk)

Tillmann will sich für Weimar als Sitz der "Bundes-Baukultur" einsetzen
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann will sich für Weimar als Sitz der geplanten "Bundesstiftung Baukultur" einsetzen. Der Koalitionsvertrag biete dafür gute Chancen, so Tillmann. Das bereits im Juni vorbereitete Gesetz über eine solche Bundesstiftung mit Sitz in Weimar war seinerzeit im Vermittlungsausschuß gescheitert, weil auch Potsdam sich um den Sitz beworben hatte. Weiterhin will sich Tillmann auch für eine langfristige Unterstützung des Weimarer Kunstfestes durch den Bund bemühen. Schließlich hätten die Koalitionspartner in Berlin eine Fortführung der Bundeskulturstiftung beschlossen, so die im Erfurt-Weimarer Wahlkreis gewählte CDU-Abgeordnete. (wk)

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