Hölzer begrüßt Öffentlich-Private Partnerschaften für Weimarer Schulen
Nachricht vom 09.Januar 2006
Wirtschaftsausschuß-Vorsitzender Wolfgang Hölzer hat eine Öffentlich-private Partnerschaft für die Weimarer Schulen positiv bewertet. Gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte der OB-Kandidat des Weimarwerk-Bürgerbündnis, daß dafür allerdings noch Untersuchungen notwendig seien. Es müsse zunächst klar sein, daß es am Ende nicht teurer für die Stadt käme, als eine Kreditaufnahme. Er, Hölzer, bevorzuge das Modell, bei dem eine kommunale Betreibergesellschaft, die mit Immobilien umgehen kann, die Schulen übernimmt. Das könnte zum Beispiel die Weimarer Wohnstätte sein, wie es für das Schwanseebad bereits die Stadtwerke sind. Das Modell einer Öffentlich-Privatwirtschaftlichen Partnerschaft sieht vor, daß die Stadt ihre Schul-Immobilien von privaten Gesellschaften sanieren und unterhalten läßt. Die Investition zahlt die Kommune dann über eine Nutzungsgebühr langfristig ab. Dabei sollen die Schulen aber im Eigentum der Stadt verbleiben. Hintergrund der Überlegung sind die Kosten der notwendigen Schulsanierung. Die dafür in Weimar geschätzten 100 Millionen Euro könnte die Stadt niemals aufbringen, hieß es. (wk)
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