Nachricht vom 31.Januar 2006
Auf dem Theaterplatz haben gestern abend Jugendliche gegen einen Bekleidungsladen im Handelshaus protestiert. Sie forderten dazu auf, die Verkaufstelle wegen Rechtsextremismus zu schließen. Dort würde Neonazi-Bekleidung verkauft, so der Vorwurf. Der Ladenbesitzer wisse um den Hintergrund der Pop-Marken Bescheid, hieß es auf einem Flugblatt der Demonstranten. Er möchte aber offensichtlich nicht auf Kundschaft aus dem militanten rechten Spektrum verzichten. Es ginge nicht an, so der Vorwurf, daß in einer Stadt wie Weimar Naziklamotten verkauft würden, als sei es das normalste von der Welt. (wk)
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