Nachricht vom 14.Juni 2006
Die Wahlanfechter von Bad Berka wollen jetzt Klage einreichen. Wie sie der TLZ mitteilten, halten sie nach wie vor ihre Stimmzettel für eine gültige Wahlentscheidung. Das Landratsamt hat gestern ihre Beschwerde erneut zurückgewiesen. Auf ihren Stimmzetteln, sei der Wählerwille nicht eindeutig erkennbar, so die Bgründung der Wahlaufsichtsbehörde. Die beiden Bad Berkaer hatten einen Kandidaten in der Stichwahl zum Bürgermeister durchgestrichen, anstatt den Kandidaten ihrer Wahl anzukreuzen. Damit hätten sie aber ihre Wahlentscheidung auch klar erkennbar getroffen, so ihre Begründung. Die beiden hatten Volker Schaedel ihre Stimme geben wollen, der beim Losentscheid wegen Stimmengleichheit unterlegen war. (wk)
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