Nachricht vom 23.Juni 2006
Für deutsche Wissenschaftler soll es schwieriger werden, an Geld aus Brüssel zu kommen. In den kommenden Jahren würden mehr Forschungsprojekte aus europäischen Fördertöpfen gefördert werden wollen als bisher. Das ist die Einschätzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft nach der Bundestagung zur EU-Forschungsförderung, die gestern in der Weimarer Bauhaus-Universität zu Ende gegangen ist. EU-Vertreter informierten darüber, was nach dem Forschungsrahmenprogramm bis 2013 in Deutschland gefördert werden könne. Neu eingerichtet worden sei ein eigener Etat für Grundlagenforschung, hieß es. Auch würden die Mittel für die Nachwuchsförderung aufgestockt. Weimar war nach Saarbrücken, Leipzig und Hamburg erstmals Ort der Bundestagung. (wk)
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