Weimarer Netzwerkstelle kann vorerst weiter arbeiten
Nachricht vom 10.Oktober 2006
Die Weimarer Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus kann 2007 vorerst weiterarbeiten. Das hat jetzt ein Sprecher des für die Finanzierung zuständigen Bundesfamilienministeriums gegenüber RadioLOTTE Weimar bestätigt. Danach hat das Ministerium offiziell eine Übergangsförderung für die CIVITAS-Projekte in Aussicht gestellt. Die Mobilen Beratungsteams, die Opferberatungen und die Netzwerkstellen werden für das erste Halbjahr 2007 das Geld nach bisheriger Regelung weiter bekommen. - Ursprünglich wollte das Bundesministerium seine Finanzierung bereits ab Januar 2007 umstellen. Nun ist für Juli vorgesehen, das Geld für Projekte gegen Rechsextremismus künftig von den Kommunen beantragen zu lassen. Dann würden die Netzwerkstellen nicht mehr zum Programm der förderungswürdigen Projekte gehören, heißt es derzeit von der CIVITAS-Service-Stelle. (wk)
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