Nachricht vom 10.Oktober 2006
Wegen der Pferdeseuche mußten im Weimarer Land erneut zwei Tiere eingeschläfert werden. Nachdem in den letzten drei Wochen keine Fälle mehr aufgetreten waren, wurde die infektiöse Anämie jetzt in einer kleinen Pferdehaltung bei Hohenfelden festgestellt. Der Halter hätte seine Pferde nicht ordnungsgemäß beim zuständigen Veterinäramt gemeldet, heißt es dazu in einer Erklärung des Thüringer Sozialministeriums. Ein direkter Kontakt zu dem Hohenfelder Reiterhof habe offensichtlich nicht bestanden, heißt es weiter. Dort war die Seuche erstmals ausgebrochen. - Bisher mußten zwölf erkrankte Pferde eingeschläfert werden, ein weiteres war zuvor an der für Menschen ungefährlichen Krankheit verendet. 17 Reiterhöfe stehen in Thüringen weiter unter Quarantäne. Unterdessen sind jetzt auch Fälle der Pferdeseuche aus Chemnitz gemeldet worden. (wk)
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