Nachricht vom 16.Oktober 2006
Der Münchner Buchautor Rainer Schmitz sieht durch die DNA-Untersuchung der Schiller-Schädel den Kulturtourismus in Gefahr. In einem dpa-Gespräch warnte er vor Entäuschungen der Touristen, wenn sich herausstellte, daß keiner der beiden in Frage kommenden Schädel zu Schiller gehöre. Auch wenn sich die Echtheit bestätige, müsse sich die Klassik Stiftung Weimar offensiv mit den Rätseln um Schillers Tod beschäftigen, sagte der Autor des Buches "Was geschah mit Schillers Schädel?". Darin beleuchtet er Randerscheinungen der Literaturgeschichte. (wk)
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