Nachricht vom 18.Oktober 2006
Die Kriminalpolizei in Weimar hat gestern abend Ermittlungen wegen der möglichen Mißhandlung eines Babys aufgenommen. Der fünf Wochen alte Säugling sei mit Blutergüssen im Gesicht in ärztlicher Behandlung, heißt es von der Polizei. Der Fall ist inzwischen der Staatsanwaltschaft übergeben worden. - Unterdessen hat der Weimarer Kinderschutzdienst "Känguruh" gegenüber RadioLOTTE Weimar ein Ansteigen der Zalen von Kindesmißhandlungen nicht bestätigen können. Man sei aber froh, daß das Thema derzeit die Medien beschäftige, so Anette Görck von "Känguruh". Das schärfe hoffentlich die Aufmerksamkeit von Nachbarn, Kindergärtnerinnen und Lehrern. Sie könnten sich bei Verdachtsfällen außer an den Kinderschutzdienst auch an das Jugendamt oder direkt an das Familiengericht wenden. (wk)
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