Nachricht vom 19.Oktober 2006
Für die 32 Mitarbeiter der insolventen Weimar-Druck-GmbH können in jedem Fall noch für drei Monate Gehälter gezahlt werden. Das sagte der Noch-Geschäftsführer aus Eschwege, Helmut Fischer gegenüber RadioLOTTE Weimar. Auch in dem dortigen zweiten Betrieb des Familienunternehmens seien die Mitarbeiter von Entlassung bedroht, so Fischer. Für den Weimarer Standort sehe er mit dem Insolvenzverwalter Rolf Rombach aber gute Chancen für den Fortbestand über einen neuen Investor. Möglicherweise finde sich dazu auch ein Unternehmer aus Weimar, so Fischer. Vielleicht wolle ja Keßner Weimardruck kaufen, so Fischer weiter. Der wisse wohl um die Betriebsverhältnisse am besten Bescheid. - Fischer spielte damit auf einen Zeitungsartikel an, in dem der Grünen-Stadtrat und Besitzer eines grafischen Betriebes, Rudolph Keßner, über den Sinn von Fördermitteln nachdachte. Fischer sagte, in dem Artikel stünden Unterstellungen, die nicht stimmen. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage