Nachricht vom 05.März 2007
Bei Jenapharm sollen nach bereits erfolgter Ausdünnung keine weiteren Arbeitsplätze mehr wegfallen. Das sagte am Wochenende Jenapharm-Chefin Isabel Rothe dem MDR. Am Freitag war in Presseberichten von 140 Stellen die Rede, die durch Übernahme von Schering durch Bayer bei der Thüringer Tochter gestrichen würden. Die Zahl komme durch die bereits seit Oktober erfolgte Schließung und Auslagerung von Abteilungen zustande, so Rothe. Die Mitarbeiter seien zum Teil an eine Auffanggesellschaft verwiesen worden zum anderen haben sie sich für den Umzug nach Berlin entschieden. Auch für einen noch zu verlagernden Bereich nach Leverkusen solle den Mitarbeitern ein Umzug ermöglicht werden. So sei einem Großteil der 140 frei gewordenen Mitarbeitern die Arbeitslosigkeit erspart geblieben. - Für die Schering-GmbH in Weimar gebe es keine Planungen, die einen Stellenabbau nachsichziehen könnten, sagte Geschäftsführer Stefan Klatt bereits am Freitag gegenüber Radio LOTTE Weimar. (wk)
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