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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. März 2007

Felix Leibrock will nicht mehr Stadtkulturdiektor sein
Weimars Stadtkulturdirektor Felix Leibrock wird sehr wahrscheinlich seine Anstellung kündigen. Wie er gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, wolle er das Angebot annehmen, eine Pfarrstelle in Apolda anzutreten. Auf jeden Fall wolle er aber noch die laufenden Verhandlungen über die Zukunft des DNT zu Ende bringen. Zu den Gründen seines möglichen Weggangs von Weimar wollte sich Leibrock nicht äußern. Es stehe auch noch eine Vorstellung bei der Gemeinde Apolda an, so der promovierte Theologe. - In der Presse wird über Spannungen zwischen ihm und Oberbürgermeister Stefan Wolf gemutmaßt. (wk)

Weimar und Jena sollten sich als Einheit vermarkten. Das sagte der Noch-Chef von Jenoptik, Alexander von Witzleben auf dem gestrigen Weimarer Wirtschaftsabend. Mit Industrie, Wissenschaft und Kultur bildeten die beiden Städte zusammen einen guten Wirtschafts-Standort. Die Region müsse Hochtechnologie immer auch mit Hochkultur vermarkten, wenn sie in Europa ankommen wolle. Deshalb sei auch die überregionale Ausstrahlung des Weimarer DNT so wichtig, so Witzleben. Es dürfe nicht zum Stadttheater degradiert werden, sondern müsse zum Staatstheater aufsteigen. - (wk)

In der EJBW haben sich gestern 33 Vertreter der Europäischen Union getroffen. Dabei handelt es sich um die Leiter der Nationalagenturen, die das neue EU-Programm "Jugend in Aktion" umsetzen wollen. Mit dem Programm werden künftig unter anderem Jugendbegegnungen und der europäische Freiwilligendienste gefördert. Über sieben Jahre werden dafür fast 890 Millionen Euro bereitgestellt. - Die Agenturvertreter treffen sich zweimal jährlich zu Abstimmung. Die Tagungen finden jeweils in dem Land statt, das die europäische Ratspräsidentschaft innehat. (wk)

Thüringer Politiker haben sich zum heutigen Frauentag für eine bessere Förderung von Frauen ausgesprochen. Seitens CDU und Linkspartei werden spezielle Arbeitsmarktprogramme gefordert. Die SPD verlangt eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, um die Chancen für Frauen zu verbessern. Die Grünen verweisen auf den Aufholbedarf von Frauen in der Wissenschaft. Im Professorenberuf bildeten sie nach wie vor eine Minderheit, obwohl ihr Anteil an Diplomabschlüssen höher als der von Männern sei, so eine gestern veröffentlichte Statistik. Nur 14 von 100 Professoren in Thüringen seien weiblich. Bauhaus-Uni-Rektor und Vorsitzender der Thüringer Rektorenkonferenz, Gerd Zimmermann, nannte die Zahlen eine niederschmetternde Bilanz. (wk)

In Jena feiern heute die Frauen den Weltfrauentag in den neuen Räumen des Frauenzentrums "Towanda". Ab 11 Uhr wird zum Gedankenaustausch und Kennenlernen eingeladen. Als Gast wird auch Oberbürgermeister Albrecht Schröter erwartet. Für morgen ist der jährliche Thüringer Frauenball angekündigt. Bei der traditionsreichen Veranstaltung im Jenaer Hotel "Schwarzer Bär" soll die Münchener Opernkaberettistin Katahrina Herb auftreten. (wk)

Das Blaue Adress- Behörden- und Firmenhandbuch wird in diesem Jahr wieder aufgelegt. In dem Buch sind alle Einwohner Weimars mit Namen und Adresse aufgeführt, sofern sie nicht Widerspruch einlegen. Das könne jeder in der Einwohnermeldebehörde tun, teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. Der Widerspruch kann sich auch nur auf bestimmte Teile des Adressbuches beziehen. Er muß bis zum 30. Juni in der Meldebehörde ankommen, um wirksam zu sein. (wk)

Schlachthofgelände hat Investor gefunden
Für das alte Schlachthofgelände soll sich doch noch ein Investor gefunden haben. Auf dem Weimarer Wirtschaftsabend stellte Oberbürgermeister Stefan Wolf ein Privat-Engagement in zweistelliger Millionenhöhe in Aussicht. Derzeit würden entsprechende Verträge vorbereitet. Es ginge um alle dort ungenutzen Flächen einschließlich der denkmalgeschützten Schlachthofhalle. - Bereits vor Jahren hatte es für das sechs Hektar große Gelände zwischen Rosenthal- und Schlachthofstraße einen Investor gegeben. Der war wieder abgesprungen, nachdem er dort Wohn- und Gewerbegebäude errichten wollte. Ihm war plötzlich die vorbeifahrende Bahn zu laut. (wk)

Katrin Petlusch als "Projektmanagerin 2009" erwählt
Katrin Petlusch wird ab 1. April die Projektmanagerin zur Vorbereitung des Bauhausjahres 2009 sein. Die Bewerberkommision habe sich aus 23 Anwärtern für sie entschieden, heißt es. Petlusch hat bereits Kulturprojekte in der sogenannten Impulsregion betreut. Unter anderem war sie für den "Yiddish Summer" und Veranstaltungen für die Deutsch-Italienische Gesellschaft in Thüringen verantwortlich. Nun soll sie die Vorhaben von Weimar, Erfurt, Jena und dem Weimarer Land für 2009 koordinieren. Dabei geht es neben dem 90. Bauhaus-Geburtstag auch um die Gründung der Nationalversammlung vor 90 Jahren, den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller und das zehnjährige Kulturstadtjubiläum. (wk)

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