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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. März 2007

Die Regierungen von Thüringen und Hessen wollen sich heute zu einer gemeinsamen Kabinettsitzung treffen. Sie findet am Nachmittag im hessischen Friedwald bei Bad Hersfeld statt. Gesprochen werden soll über Schulpolitik, gemeinsame Verkehrsprojekte und die Verbindung von Wirtschaftsregionen. Auch Umweltfragen, wie etwa die umstrittene Einleitung von Salzlauge in den Grenzfluss Werra, werden ein Thema sein. Die Nachbarn Thüringen und Hessen treffen sich seit zehn Jahren zu gemeinsamen Kabinettssitzungen, so vor fünf Jahren in Weimar und 2000 in Kassel. (dpa/wk)

Nur noch bis Freitag können Schüler ab Klassenstufe 4 für die Eignungsprüfung zur Aufnahme am Weimarer Musikgymnasium Belvedere angemeldet werden. Die Kinder sollen musikalisch begabt und entsprechend vorgebildet sein. Nach den Eignungstests im vergangenen Jahr wurden 24 von 60 Bewerbern angenommen. Insgesamt hat das Weimarer Musikgymnasium rund 100 Schüler. Davon kommt eine Hälfte aus Thüringen, die andere aus anderen Bundesländern, einige auch aus dem Ausland. (wk)

Wegen des gestern angekündigten Kulturwirtschaftsberichts haben jetzt die Thüringer Grünen das Land aufgefordert, sämtliche Kürzungen im Kulturbereich auszusetzen. Es müsse sofort die Notbremse gezogen werden, so Grünen-Landessprecherin Katrin Göring- Eckardt. Man könne nicht bis Ende 2008 warten, wenn der Bericht veröffentlicht wird. Mit der Studie will die Regierung den wirtschaftlichen Nutzen der Kultur in Thüringen errechnen lassen. Sie soll im Herbst in Auftrag gegeben werden. (dpa/wk)

Jenas Uni-Rektor Klaus Dicke hat die Arbeitsgemeinschaft "Studentenparadies Jena" ins Leben gerufen. Ziel sei, Jena zur studentenfreundlichsten Stadt Europas werden zu lassen. Die Initiative wird von Jenas Fachhochschule und dem Studentenwerk Thüringen unterstützt. Ebenso beteiligen sich die Stadt und die Wirtschaft. Die Leitung der Arbeitsgruppe hat Prorektor Kurt-Dieter Koschmieder übernommen. - Hintergrund der Initiative ist der demografiebedingte "Studentenknick". Der künftige Jenoptik-Chef Michael Mertin sagte zur Gründungsveranstaltung, daß in fünf bis sechs Jahren die Studenten ausgehen, wenn jetzt nicht alle Kräfte gebündelt werden, um in Forschung, Lehre und Industrie attraktiv zu sein. - Oberbürgermeister Albrecht Schröter betonte die Bedeutung der Studierenden für das gesamte Leben in der Stadt. Die derzeit 25 Tausend Studierenden seien knapp ein Viertel der Jenaer Bevölkerung. (wk)

Stadtrat-Koalition übt harte Kritik an Sozialdezernent Hauburg
Weimars Sozialdezernent, der CDU-Politiker Dirk Hauburg, ist heute von den Spitzen seiner Partei und deren Koalitionspartner weimarwerk hart kritisiert worden. Weimarwerk-Fraktionschef Norbert Schremb nannte Hauburg am Vormittag wörtlich "hilflos und unfähig". Er entschuldigte sich gegenüber den Weimarer Medien ausdrücklich dafür, mitverantwortlich zu sein, daß Dirk Hauburg Dezernent geworden sei. CDU-Stadtratsfraktionschef Stephan Illert ließ die Äußerungen unwidersprochen stehen. Er hatte vorher den Sozialdezernenten kritisiert, weil er im Falle der Finanzierung der Kindertagesstätten widersprüchliche Aussagen gemacht habe. Auch Hauburgs Verhalten bei der Abberufung der Wohnstätten-Chefin Rita Augner wurde von Illert und Schremb offen kritisiert. (WK)

Bauhaus-Uni-Studenten haben zwei von insgesamt sechs Preisen des vom Bundeswirtschaftsministerium ausgeschriebenen Gründerwettbewerbs gewonnen. Ihre Geschäftsideen wurden gestern auf der CeBIT 2007 in Hannover gewürdigt. Zwei junge Existenzgründer entwickelten eine Software für MP3-Player, mit der sich Hörbeiträge aus dem Internet auf das Gerät spielen lassen. Die aus einem Studienprojekt entstandene Erfindung hat sich in den letzten zwei Jahren bereits zu einem Internet-Unternehmen in den USA entwickelt. Da Preisgeld beträgt 25.000 Euro. - Drei weitere Bauhaus-Studenten erhielten fünftausend Euro Startkapital. Sie entwickelten eine UPS-gesteuerte Landwirtschaftsmaschine, mit der Saatgut nach Bildvorlagen ausgebracht werden kann. Die späteren Pflanzenbilder können bei Großveranstaltungen als Werbung dienen. (wk)

Fall Rita Augner soll den Stadtrat beschäftigen
Der Fall der abberufenen Wohnstättenchefin Rita Augner ist für die Stadtratkoalition aus CDU und Weimarwerk noch nicht abgeschlossen. Die Geschäftsführerin sei erst im Dezember entlastet worden, was bedeutet, daß sie ihr Geschäft ordentlich geführt haben müsse, sagte CDU-Fraktionschef Stephan Illert. Ins Bild passe auch nicht, daß erst im vorigen Jahr der Vertrag Frau Augners um zwei Jahre verlängert worden sei. Morgen soll das Thema als dringlich auf die Tagesordnung des Stadtrates gesetzt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Zweidrittelmehrheit im Stadtrat, wofür die Koalition noch Partner braucht. Die Linkspartei hat genüber Radio LOTTE Weimar bereits ihr Einverständnis erklärt. Rita Augner selbst wolle sich äußern, wenn man ihr die Möglichkeit dazu gebe, hieß es. (wk)

CDU-Kulturpolitiker kritisiert Thüringens Wirtschaftsminister
CDU-Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz soll sich am Kulturwirtschaftsbericht für Thüringen beteiligen. Das hat der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jörg Schwäblein, verlangt. Schwäblein kritisierte gegenüber Radio LOTTE Weimar, daß Reinholz an das Thema bislang nicht so richtig herangehen wolle. Einen Kulturwirtschaftsbericht werden es aber nur geben, wenn er von Kultus- und Wirtschaftsministerium gemeinsam beauftragt und bezahlt werde. Schwäblein hofft, daß aufgrund des Berichtes Kulturförderung künftig ressortübergreifend stattfinden werde. Insbesondere der Arbeitsplatzeffekt der Thüringer Kultur sei so beträchtlich, daß dem Wirtschaftsminister noch die Augen aufgehen würden. (mh)

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