Träger der Jugendhilfe beschweren sich über Sozialdezernent Hauburg
Nachricht vom 19.Oktober 2007
Die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe haben sich in einem offenen Brief an die Weimarer Stadträte über Eigenmächtigkeiten des Sozialdezernenten Dirk Hauburg beschwert. Er habe im Jugendhilfeausschuß keine Einwendungen gegen die geplanten Mehrausgaben im Jugendförderplan 2008 bis 2010 vorgebracht, heißt es. Im Nachhinein sei jetzt aber in der Zuständigkeit Hauburgs der Jugendetat auf die Höhe des laufenden Jahres zurückgekürzt worden. Die Träger appellieren nun an die Stadträte, den über ein halbes Jahr diskutierten Entwurf mit der Erhöhung zu beschließen. Den Aufwuchs hatte Ausschußvorsitzende Petra Streit bereits auf der letzten Stadtratsitzung begründet. Die Sozialpädagogen hätten über Jahre Lohnverzicht geübt, so Streit. Jetzt sei es an der Zeit, die Gehälter anzupassen. (wk)
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