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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Oktober 2007

Mit einer bundesweiten "Woche des Sehens" wollen Blinde und Sehbehinderte auf ihre Situation aufmerksam machen. In Weimar hat dazu gestern eine Aktion mit einem sogenannten "Fahrrad für Alle" begonnen. Bis Donnerstag lassen sie sich auf dem siebensitzigen Gefährt von einem Stadtfürer durch die Innenstadt fahren. Aber auch normal Sehende seien dazu eingeladen, heißt es vom veranstaltenden Kreisverband für Blinde und Sehschwache. Man wolle mit den Passanten ins Gespräch kommen und über Probleme mit der Blindheit informieren. Die Woche steht unter dem Motto "Blindheit verstehen, Blindheit verhüten". Morgen will Oberbürgermeister Stefan Wolf an einer Rundfahrt teilnehmen. (wk)

Die Weimarer Tourist-Information hat ein neues Outfit für ihre Mitarbeiter vorgestellt. Die bedienen jetzt in roten Poloshirts mit dem Aufdruck "Weimar-Tourist-Information". Die neuen Oberteile seien auffällig, einheitlich und zeitgemäß, erklärte weimar-GmbH-Geschäftsführerin Ulrike Köppel. Die Shirts seien ein Erkennungsmerkmal und wirkten trotzdem nicht steif wie eine Uniform. Auch bei allen Außenauftritten werde das rote Oberteil signalisieren, "wer da hinter dem Stand steht". (wk)

Die Bauhaus-Universität hat bei den Studienanfängern zum Wintersemester ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gemeldet. Über Tausend Studenten haben gestern erstmals ein Studium an der Einrichtung begonnen. Jeweils rund 180 haben sich an den Fakultäten Architektur und Bauingenieurswesen eingeschrieben. Etwa 100 nehmen ein künstlerisch-gestalterisches Studium auf. Doppelt soviele beginnen an der Fakultät Medien ihr erstes Semester. Insgesamt sind an der Hochschule rund 4.000 Studierende eingeschrieben. Die Neuen werden morgen im Audimax offiziell von Rektor Gerd Zimmermann und Oberbürgermeister Stefan Wolf willkommen geheißen. Zu der Immatrikulationsfeier werden wie jedes Jahr die Graduiertenstipendien, der Hochschulpreis und der Preis des Akademischen Austauschdienstes vergeben. (wk)

Rund 200 Verwaltungsmitarbeiter beim Zwiebelmarkt im Einsatz
Für den reibungslosen Ablauf des 354. Weimarer Zwiebelmarktes sollen diesmal noch mehr Verwaltungskräfte aufgeboten werden als im Vorjahr. Das sagte gestern Bürgermeister und Ordnungdezernent Christoph Schwind im Rathaus. Insgesamt seien 200 Kräfte im Einsatz. Täglich seien 80 Mitarbeiter von 5 Uhr früh bis nachts um drei auf den Beinen. Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen für das größte Thüringer Volksfest. Über 300-tausend Besucher werden wieder erwartet. Rund 600 Händler präsentieren ihre Waren und rund 500 Künstler sorgen für kulturvolle Unterhaltung. Morgen beginnt der Aufbau der Buden und Bühnen. Heute ist zum letzten Mal Grüner Markt, er wird wieder am Dienstag in einer Woche vor Ort sein. - Im weiteren wies Schwind noch einmal auf den zusätzlichen Parkplatz in der Humboldtstraße über dem Kaufland-Einkaufsmarkt hin. Ein kostenloser Bus-Shuttle fahre alle 20 Minuten zur Stadtmitte, am Samstag wegen des Stadtlaufes nicht über den Goetheplatz sondern über die Coudraystraße. (wk)

Michael Hoeffer bleibt für die nächsten vier Jahre Präsident des SC 03 Weimar. Die gestrige Jahreshauptversammlung hat die Amtszeit von bisher zwei Jahren auf vier verlängert und dafür Hoeffer einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Wie in der Presse berichtet wird, habe die Versammlung erneut einen Kunstrasenplatz für die Anlage auf dem Lindenberg gefordert. (wk)

Der umfangreiche Briefwechsel des Weimarer Dichters Christoph Martin Wieland ist jetzt von der Berliner Akademie der Wissenschaften herausgegeben worden. Das Werk vereinigt rund 6000 von Wieland geschriebenen Briefe und etwa 1000 Schreiben, die an ihn gerichtet wurden. Die Sammlung umfasst 20 Bände in 35 Büchern. An der Ausgabe haben Wissenschaftler seit 1983 gearbeitet. Sie sei reich an vielen Erläuterungen und Einordnungen. Wieland gilt neben Goethe, Schiller und Herder als bedeutender Autor der Weimarer Klassik und der deutschen Aufklärung. (wk)

Am bisher vorgestellten Bebauungsplan für das Schlachthofviertel soll es einige Veränderungen geben. Das sagte heute Oberbürgermeister Stefan Wolf gegenüber RadioLOTTE Weimar. An dem bunten Konzept, für Studenten, Alte und Kinder zu bauen, solle sich aber nichts ändern. Wolf weilt derzeit auf der Gewerbe-Immobilienmesse Expo-Real in München, wo er mit dem Schlachthof-Investor und seinen Planern zusammentraf. Im vergangenen Jahr waren auf der Messe dazu die ersten Kontakte geknüpft worden. Wolf zeigte sich stolz, daß der Bebauungsplan für das Schlachthofviertel innerhalb eines halben Jahres aufgestellt werden konnte. Wie Wolf RadioLOTTE Weimar weiter mitteilte, werde er heut in München mit der Leipziger Entwicklungsgesellschaft über Einzelheiten betreffs der Internationalen Schule in Weimar sprechen. Da wollten die Leipziger als Investoren einsteigen und das Gebäude sanieren. (wk)

Ein Film über Weimar soll heute vom Westdeutschen Rundfunk ausgestrahlt werden. Das ausführliche Städteporträt sei im August gedreht worden, teilt die weimar-GmbH mit. Der Stab sei mehrere Tage in der Stadt unterwegs gewesen, um möglichst viele Weimarer Themen unterzubringen. Ob das gelungen sei, könne man nun in der Sendung Servicezeit im WDR feststellen. (wk)

Bauhaus-Uni plant Designzentrum im Neuferthaus Gelmeroda
Die Bauhaus-Universität Weimar will ab 2008 im Neuferthaus in Gelmeroda ein sogenanntes Transferzentrum für Design einrichten. Das soll sich um die Übertragung von Forschungs-Wissen in praktische Anwendungen kümmern. Gestern hat Uni-Rektor Gerd Zimmermann einen entsprechenden Mietvertrag mit der Ernst-Neufert-Stiftung unterzeichnet. Zunächst werde in dem zweigeschossigen Wohn- und Atelierhauses eine Arbeitsgruppe ihre Tätigkeit aufnehmen, heißt es von der Uni. Sie soll prüfen, unter welchen Bedingungen ein solches Zentrum wirtschaftlich arbeiten kann. Das Vorhaben werde auch von der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen unterstützt, heißt es weiter. Ziel sei, unter der Marke Bauhaus den Design-Standort Thüringen zu stärken. - Vor zwei Jahren war ein am Weimarer Rathenauplatz gegründetes Designzentrum Thüringen wegen mangelden Kapitals in Insolvenz gegangen. (wk)

Bürgerstiftung jetzt in der Innenstadt präsent
Die Weimarer Bürgerstiftung hat gestern zusammen mit ihrer Ehrenamtsagentur offiziell einen Laden in der Teichgasse eröffnet. Damit sei die Stiftung nach drei Jahren in der Innenstadt präsent, so Vorsitzende Petra Streit und Agenturleiterin Doris Elfert. Bereits während des Ladenausbaus wären in der vergangenen Woche sieben neue Stifter dazugekommen, hieß es. Das Kapital betrage jetzt 80 Tausend Euro. - Erklärtes Ziel der Bürgerstiftung ist, in den nächsten fünf Jahren eine Million Euro als Kapitalstock zu haben. (wk)

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