Althaus erneut für seine "Familienoffensive" gerügt
Nachricht vom 12.November 2007
Die Initiative "Für eine bessere Familienpolitik in Thüringen" hat erneut die sogenannte Familienoffensive von Dieter Althaus gerügt. Sie werfen dem Ministerpräsidenten vor, den Kindergärten 30 bis 50 Millionen Euro pro Jahr zu entziehen, um ein Betreuungsgeld zu finanzieren, das jetzt auch als Vorbild für den Bund dienen soll. Dieser Aderlass habe in den Einrichtungen zu akutem Personalmangel, steigenden Elternbeiträgen und verkürzten Öffnungszeiten geführt. - Anlaß der Kritik ist die gestrige Auszeichnung an Althaus vom sogenannten "Familiennetzwerk Deutschland". Dabei handelt es sich um ein Bündnis von Gegnern der Krippenerziehung und Ganztagsschulen. (wk)
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