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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. November 2007

Der Weimarer Wirtschaftsabend hat sich gestern mit den möglichen Vorteilen der auch als "Cluster" bezeichneten Firmennetzwerke beschäftigt. Ein Unternehmervertreter des 2004 gegründeten Vereins "PolymerMat" erläuterte dazu das Zusammenwirken der Kunststoffindustrie in Thüringen. Dabei arbeite der Industrie-Verein auch mit dem Handwerker-Bildungszentrum Weimars zusammen, hieß es. Die Stadt stellte uf dem Wirtschaftsabend ihr Beteilungungsprojekt an der "Entente Florale" 2008 vor. Dazu warb Grünflächenamtsleiter Thomas Bleicher mit einem Auftritt des Modetheaters "Gnadenlos Schick" um das Engegement der Unternehmer. Die Gäste waren zu Beginn des Abend von Oberbürgermeister Stefan Wolf begrüßt worden. (wk)

Mit Aktionstagen will die Mensa am Park ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Von heute bis Donnerstag würden die Gäste besondere Angebote erwarten, heißt es. Die vom Studentenwerk getragene Großkantine gibt jährlich 230-tausend Essen aus. Die 770 Plätze fassende Einrichtung war vor 25 Jahren von einer Projektierungsgruppe unter Anita Bach entstanden. Anläßlich des 80. Geburtstages der Mensa-Architektin wird im kleinen Speisesaal eine Ausstellung über ihre Arbeiten gezeigt. (wk)

Das bereits mehrfach ausgezeichnete Restaurant "Anna Amalia" im Elephant-Hotel ist vom Gastronomieführer "Gault Millau" als bestes Restaurant Thüringens bewertet worden. Die Testkoster vergaben 17 von 20 möglichen Punkten. Damit gehört das Hotelrestaurant in der Klassikerstadt zur Spitzenklasse in Deutschland. 16 Punkte verbuchte das "Alboth's" im Erfurter Kaisersaal gefolgt vom "Scala" in Jena und "Zumnorde" in Erfurt mit jeweils 15 Punkten. Wie der Restaurantführer gestern mitteilte, sind insgesamt 37 Lokalitäten in Thüringen bewertet worden. (wk)

Die geänderte Verkehrsführung am sogenannten Überflieger auf der B7 in Richtung Erfurt hat die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt. Das zumindest sagte gestern Weimars Polizeichef Gregor Zeh gegenüber Weimarer Tageszeitungen. Vielmehr habe sich bei vielen Autofahrern Routine eingeschlichen. Sie müßten sich aber an die neue Situation gewöhnen, so der Polizeichef. - Vor etwa einem Monat war am Überflieger die Verkehrsführung geändert und die Geschwindigkeit begrenzt worden. Seitdem ereigneten sich dort fünf Verkehrsunfälle.

Grüne bezeichnen Althaus-Auszeichnung als Skandal
Die Thüringer Grünen haben die Annahme des Preises vom "Familiennetzwerk Deutschland" durch Ministerpräsident Dieter Althaus als Skandal bezeichnet. Mitglied der Jury sei die Fernsehmoderatorin Eva Hermann gewesen, die sich durch Verherrlichung des Familienbildes der Nazis hervorgetan habe. Althaus habe sie nun in der öffentlichen Debatte faktisch rehabilitiert, so Grünen-Sprecherin Astrid Rothe-Beinlich. Sie forderte die CDU-Landesregierung erneut auf, die sogenannte "Familienoffensive" mit dem als "Herdprämie" bezeichneten Betreuungsgeld zurückzunehmen. Genau dafür war Althaus am Sonntag vom "Familiennetzwerk" ausgezeichnet worden. Bei dem handelt es sich um ein loses Bündnis von überwiegend katholischen Gegnern von Krippenerziehung und Ganztagsschulen. (wk)

Landtagsopposition fordert Korrekturen am Doppelhaushalt der Regierung
Die Thüringer Oppositionsfraktionen von SPD und Linke haben nach ihren gestrigen Haushaltsklausuren Korrekturen am Doppelhaushalt der Landesregierung gefordert. Nach ihrer Ansicht sollte vor allem bei den Kommunalfinanzen, der Unterstützung des Arbeitsmarktes und in den Bereichen Bildung und Soziales nachgebessert werden. Dabei müsse es freies Essen für Kinder aus ärmeren Familien sowie die Finanzierung von Arbeitsmaterial für Grundschüler geben, so eine zusätzliche SPD-Forderung. Die Vorschläge seien ohne neue Schulden umsetzbar, hieß es. Zur Finanzierung sollen von der Regierung geplante Ausgaben gekürzt sowie die für 2008 prognostizierten Steuer-Mehreinnahmen von 24 Millionen Euro genutzt werden. Die regierende CDU-Fraktion will die Vorschläge ihrer gestrigen Haushaltsklausur heute vorlegen. (wk)

Neonazi-Anführer vor Weimarer Gericht
Der Weimarer NPD-Anführer Martin Rühlemann muß sich zur Stunde vor dem Weimarer Amtsgericht wegen Volksverhetzung verantworten. Ihm wird vorgeworfen, in einem Flugblatt aus dem November 2006 das Andenken Verstorbener verunglimpft zu haben. So bezeichnete er unter anderem die Hitlerattentäter des 20. Juli 1944 als Verräter.

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