RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Sonntag, der 27.April, 17:25 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. November 2007

Weimars Ortsteil Legefeld ist jetzt aus Sicherheitsgründen nur noch über einen Kreisverkehr zu durchfahren. Er führt die B85 mit der Kastanienallee und der Gartenstraße zusammen. Der Bau ist von der Stadt Weimar und dem Straßenbauamt Mittelthüringen gemeinsam bezahlt worden. Dessen Leiter Markus Brämer, Oberbürgemeister Stefan Wolf und Legefelds Ortsbürgermeisterin Petra Seidel haben den Kreisel gestern offiziell für den Verkehr freigegeben. Damit sei der erste Abschnitt bei der Sanierung der Bundesstraße durch Legefeld beendet, hieß es. (wk)

Mit einem angestrahlten Rathaus hat sich die Stadt Weimar heute erstmals dem weltweiten Protest gegen die Todesstrafe angeschlossen. Seit Jahren tauchen Städte in der ganzen Welt am 30. November als Zeichen markante Gebäude in Licht. In diesem Jahr sind es bereits 700 Kommunen rund um den Globus, die auf diese Weise protestieren. Der Aktionstag heißt "Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe". Er geht auf die christliche Laienbewegung Sant Egidio zurück. Am 30. November 1786 hat das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe für abgeschafft erklärt. (wk)

Die Weimarer Feuerwehr hat gestern eine Explosion auf der Autobahn verhindert. Rund Tausend Meter vor der Abfahrt Nohra Richtung Westen stand ein Kleintransporter in Flammen, der Propangas sowie eine Acetylen- und eine Sauerstoffflasche geladen hatte. Das explosive Gemisch sei durch Tausende Liter Löschwasser unter Kontrolle gehalten worden, heißt es von der Polizei. Das Führerhaus brannte alerdings aus. Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Brand soll durch einen technischen Defekt am Fahrzeug entstanden sein. Wegen der Explosionsgefahr war die Autobahn über eine Stunde gesperrt worden. (wk)

Die Anna Amalia Bibliothek ist ab morgen regulär für Besucher geöffnet. Das Haus ist dann von Dienstag bis Sonntag, zwischen 10 und 14.30 Uhr für Einzelbesucher und zwischen 15 und 17 Uhr für angemeldete Gruppen geöffnet. Zu besichtigen ist neben dem Rokokosaal auch der Renaissancesaal im Erdgeschoss. Pro Tag werden maximal 290 Gäste eingelassen. Wie die Klassik-Stiftung mitteilt, sind bis Weihnachten nahezu alle Vorverkaufskarten vergeben. Insgesamt seien für Dezember 4000 Tickets gebucht. 75 Karten stünden aber pro Tag für Einzelbesucher zur Verfügung. (wk)

Eine Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt ab Samstag die Geschichte der Spielzeugherstellung in Weimar. Von 1953 an wurden im VEB Metallspielwaren vor allem Eisenbahnen aber auch Autos, Baumaschinen und Traktoren für Kinder in der ganzen Welt gefertigt. Die kleinen Fahr- und Flugzeuge sind bis zur Produktionseinstellung 1994 millionenfach vom Fließband gelaufen. 2001 ist dann das historische Fabrikgebäude abgerissen worden. Seitdem hat der ehemalige Spielzeuggestalter der Firma, Mathias Lennartz,die jetzige Ausstellung vorbereitet. (wk)

Oberbürgermeister Stefan Wolf hat heute Vertreter des niedersächsischen Landtags empfangen. Sie wurden im großen Saal des Rathauses begrüßt. Die Delegation sei hochrangig, hieß es. Sie werde von Landtagspräsident Jürgen Gansäuer angeführt. Die Niedersachsen wären zu einer Exkursion in die Kulturstadt Europas gekommen. (wk)

Stiftungsrat begrüßt Finanzierungsankündigung des Landes
Der Stiftungsrat der Klassik-Stiftung hat die Finanzierungsankündigung des Landes begrüßt. So stünden bis 2019 über 130 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung. Auf seiner gestrigen Herbstsitzung beschloß der Stiftungsrat, als erstes das geplante Zentraldepot an der Redoute, Ettersburger Straße, zu errichten. Vorangetrieben könnten jetzt auch die Sanierungsmaßnahmen am Goethe-Schiller-Archiv, hieß es. Das neue Bauhausmuseum könnte dann zum 100. Geburtstag des Bauhauses im Jahr 2019 fertig sein, so Stiftungsrats-Vorsitzender Jens Goebel. - Nach der Investitionszusage des Bundes von 45 Millionen Euro für Schloßsanierung und Bauhaus-Museum hatte sich auch das Land Thüringen zu seiner notwendigen Kofinanzierung bekannt. Allerdings sollen die 45 Millionen des Freistaates bis 2017 in 5-Millionen-Jahresraten gezahlt werden. (wk)

Schneider kritisiert Ratenzahlung an die Klassik-Stiftung
Der SPD-Bundestagsabgeordnete für Weimar und Erfurt, Carsten Schneider hat die angekündigte Ratenzahlung an die Klassik-Stiftung kritisiert. Ein Finanzierungsplan, nach dem das letzte Geld in 10 Jahren fließen soll, würde die Intentionen des Bundes konterkarieren, so der Haushaltspolitiker seiner Partei. Wer Arbeitsplätze schaffen wolle, müsse die gegenwärtige Konjunktur für Investitionen nutzen. Das Land müsse deshalb seine Mittel zur Kofinanzierung möglichst zügig und in vollem Umfang bereitstellen, so Schneider. - (wk)

SPD-Kreisvorstand stellt sich hinter Matschie
Weimars SPD-Kreisvorstand hat sich hinter seinen Landesvorsitzenden Christoph Matschie gestellt und will dessen Kandidatur für das Amt des Ministerpräsidenten unterstützen. Matschie stehe für einen Neubeginn im Freistaat und habe das Vertrauen einer deutlichen Mehrheit innerhalb der SPD, heißt es. Gleichzeitig forderte der Kreisvorstand die Partei zur Geschlossenheit auf. Die Personaldebatte sei überflüssig und unzeitgemäß. Sie müsse schnellstens durch einen Mitgliederentscheid beendet werden. - Hintergrund des Appells an den Landesvorstand ist die angekündigte Kampfkandidatur des ehemaligen Landesvorsitzenden Richard Dewes gegen Matschie. (wk)

Nachrichtenarchiv

November 2007

MoDiMiDoFrSaSo
3
4
10
11
17
18
24
25

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!