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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. November 2007

Zum Abschluß der Bewertung zum Schulnetzplan haben die Legefelder noch einmal 460 Unterschriften für den Fortbestand ihrer Schule und Kita an die Stadt übergeben. In den letzten vier Wochen hatten Schulkonferenzen, Schulelternsprecher und Ortschaftsräte Gelegenheit, Stellungnahmen und Vorschläge bei der Stadtverwaltung abzugeben. Die will ein sogenanntes Abwägungsprotokoll erstellen und die Eingaben an den Bildungsausschuß des Stadtrates übergeben. Dieser soll dann bis zum 6. Dezember seine Beschlußempfehlung zum Schulnetzplan abgeben. (wk)

Unerwartet großen Zulauf hatte am Samstag die Weimarer Martinsfeier. Beobachter sprechen von fast 2.000 Menschen, die zu dem Laternen-Umzug der Kinder unterwegs gewesen sein sollen. - Auch im Schiller-Gymnasium sollen sich die Besucher gedrängt haben. Die Schule wollte zeigen, wie sie sich an den Erfordernissen der Zeit angepaßt hat. Das Traditions-Gymnasium hatte zum Geburtstag seines Namenspatrons zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen. (wk)

Mit dem gestrigen Gottesdienst in der Herderkirche hat auch für Weimarer Christen die ökumenische Friedensdekade begonnen. Bundesweit wird bis zum Bußtag am 21. November zu Andachten, Diskussionen, Konzerten und Ausstellungen eingeladen. In Weimar soll täglich um 12 Uhr in der Stadtkirche für den Frieden gebetet werden. Das Motto der Aktion heißt in diesem Jahr "Andere achten". Thematisiert werden soll vor allem der Rechtsextremismus, nicht nur aus Opfer-, sondern auch aus Tätersicht. (wk)

Das sogenannte "Familiennetzwerk Deutschland" hat Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus für seine "Familienoffensive" mit dem Matejcek-Preis ausgezeichnet. Die Würdigung wurde gestern von Familienminister Klaus Zeh während eines familienpolitischen Symposiums in Berlin entgegengenommen. Der Preis ist nach dem 2004 verstorbenen tschechischen Kinderpsychologen Zdenek Matejcek benannt, der ein Buch über die Nachteile kollektiver Kleinkinderziehung herausgebracht hatte. Bei dem auszeichnenden Familiennetzwerk handelt es sich um ein loses Bündnis von überwiegend katholischen Gegnern der Krippenerziehung und Ganztagsschulen. Derzeit setzt es sich im Medienskandal um Eva Herman für deren Rehabilitierung ein. (wk)

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag Schaufensterscheiben eingeschlagen, Mülltonnen umgeworfen und Grafittis gesprüht. Die Polizei spricht von einer Spur der Zerstörung, mit der das Stadtzentrum überzogen worden sei. Sie geht bei allen Übergriffen von den selben Tätern aus. Außerdem meldete die Polizei eine Schlägerei vor der Post, bei der ein 17-jähriger Jugendlicher aus Weimar verletzt wurde. Zwei der drei alkoholisierten Schläger seien vorübergehend festgenommen worden. (wk)

Weimars Fußballer des SC 03 haben ihr Heimspiel gegen Heiligenstadt mit 3:1 gewonnen. Damit konnten sie sich um zwei Plätze in der Tabelle verbessern. Sie stehen jetzt auf Rang 10 der Thüringenliga. - In der Regionalliga hat der Erfurter Rot-Weiß seinen zweiten Platz gefestigt. Er siegte in Lübeck mit 3:1 und gilt damit als Aufstiegskandidat für die zweite Bundesliga. Dort hat der FC Carl Zeiss Jena gestern im Heimspiel gegen Hoffenheim weiter in die Krise gestürzt. Er verlor mit 0:1 und ist nach nunmehr 6 sieglosen Partien hintereinander Abstiegskandidat. (wk)

Die Kulturstädte Wittenberg, Weimar und Wolfenbüttel bieten für 2008 erstmals eine gemeinsame Veranstaltungsbroschüre an. Sie ist ab heute kostenlos in der Touristinformation am Markt zu erhalten. Das Programm unter dem Thema "Kultur und Kirchen" wurde offiziell zum Reformationsfest in der Lutherstadt Wittenberg vorgestellt. Mit gemeinsamen Initiativen, Veranstaltungen und Programmen machen die drei Städte seit 2006 auf die bundesweite Bedeutung ihrer kulturellen Traditionen aufmerksam. Neben Wittenberg als Stadt der Reformation sieht sich die Goethestadt Weimar der deutschen Klassik und die Lessing-Stadt Wolfenbüttel der Aufklärung verpflichtet. (wk)

Die Klassik Stiftung Weimar präsentiert heute den fünften Band ihrer historisch-kritischen Gesamtausgabe von Goethe-Tagebüchern. Er umfaßt den Zeitraum von 1813 bis 1816. DNT-Schauspieler Matthias Reichwald liest einige Tagebuchnotizen vor, die vom Herausgeber des Bandes, Wolfgang Albrecht, erläutert werden. Erarbeitet wird die Edition vom Goethe- und Schiller-Archiv. Dessen ehemaliger Direktor Jochen Golz zeichnet für die Gesamtausgabe verantwortlich und hält heute abend einen Einführungsvortrag. (wk)

Althaus erneut für seine "Familienoffensive" gerügt
Die Initiative "Für eine bessere Familienpolitik in Thüringen" hat erneut die sogenannte Familienoffensive von Dieter Althaus gerügt. Sie werfen dem Ministerpräsidenten vor, den Kindergärten 30 bis 50 Millionen Euro pro Jahr zu entziehen, um ein Betreuungsgeld zu finanzieren, das jetzt auch als Vorbild für den Bund dienen soll. Dieser Aderlass habe in den Einrichtungen zu akutem Personalmangel, steigenden Elternbeiträgen und verkürzten Öffnungszeiten geführt. - Anlaß der Kritik ist die gestrige Auszeichnung an Althaus vom sogenannten "Familiennetzwerk Deutschland". Dabei handelt es sich um ein Bündnis von Gegnern der Krippenerziehung und Ganztagsschulen. (wk)

Weimarer Narren starten in die Karnevalsaison
Mit dem symbolischen Sturm auf das Rathaus sind die Weimarer Narren gestern in die Karnevalsaison gestartet. Die sogenannte fünfte Jahreszeit begann traditionell um 11.11 Uhr mit Böllerschüssen. Oberbürgermeister Stefan Wolf mußte den Rathausschlüssel an den "Handwerker-Karnevalsverein" HWC übergeben. In seiner Büttenrede zog Wolf zuvor über Bundes- Landes- und Stadtpolitik her. Beobachter sprachen von einer ungewohnten Lockerheit des Oberbürgermeisters. (wk)

Christiani durch Wahl als Ortsbürgermeister bestätigt
Der bisher amtierende Ortsbürgermeister von Süßenborn, Dirk Christiani, ist gestern durch Wahl bestätigt worden. Daran haben sich von den 237 wahlberechtigten Süßenbornern allerdings nur weniger als die Hälfte beteiligt. Von denen erhielt der einzige Kandidat 94,8 Prozent Zustimmung. Das endgültige Ergebnis soll morgen vom Wahlausschuß bestätigt werden. - Christiani ist 46 Jahre alt, geborener Süßenborner und Diplomingenieur. Er war bislang stellvertretender und seit August kommissarischer Ortsvorsteher. Da hatte sein Vorgänger Peter Schwarz das Amt aufgegeben. (wk)

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