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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. November 2007

Gemeinsamer Kulturkalender der Impuslregion vorgestellt
Die sogenannte Impulsregion Erfurt, Jena, Weimar und Landkreis haben erneut einen gemeinsamen Kulturkalender herausgebracht. Die in 60-tausend Exemplaren gedruckte Broschüre für 2008 wurde gestern von Oberbürgermeistern und Landrat der Städte und des Kreises in Erfurt vorgestellt. Für Weimar nannte Stefan Wolf den 300. Jahrestag der Ankunft Johann Sebastian Bachs in der Residenzstadt und die Aufführung des "Faust" in beiden Teilen am DNT als Höhepunkte im kommenden Jahr. Hans-Helmut Münchberg konnte für das Weimarer Land eine Edvard-Munch-Ausstellung ankündigen. Jenas OB Albrecht Schröter erläuterte die Festivitäten zur "Stadt der Wissenschaft 2008" und zur 450-Jahrfeier der Friedrich Schiller-Universität. Das 200. Jubiläum des Erfurter Fürstenkongresses von 1808 und die Welturaufführung des Musicals "Martin Luther" wurden von Andreas Bausewein als Jahreshöhepunkte im Kulturprogramm der Landeshauptstadt vorgestellt. (wk)

Die Schopenhauerstraße soll bereits ab morgen wieder freigegeben werden. Die Übergabe der seit August wegen Bauarbeiten gesperrten Straße sollte eigentlich erst kurz vor Weihnachten erfolgen. Es seien auch noch nicht alle Nebenanlagen fertig, heißt es von der Stadt, der Verkehr könne aber wieder rollen. Ab Freitag sollen dann auch die Stadtbusse wieder ihre übliche Route über die Schopenhauer fahren. Der Neuaufbau der Straße gehört zum Sanierungsprogramm "Nördliche Innenstadt", das 1999 mit der der Achse Bahnhof-Neues Museum begonnen hatte. (wk)

In der Rießnerstraße werden in dieser Woche acht Resista-Ulmen gepflanzt. Die Bäume seien gegen die Holländische Ulmenkrankheit resistent, heißt es vom Betriebshof der Stadt. Die diesjährige Pflanzung werde durch Baumspenden eines anliegenden Autohauses unterstützt. - In der Straße sind innnerhalb der letzten Jahre bereits 25 Resista-Ulmen gepflanzt worden. Der Bestand soll auf mindestens 40 Bäume anwachsen. (wk)

Die Schülerzeitung der Weimarer Herderschule gehört zu den besten Thüringens. Sie gewann in einem Landes-Wettbewerb den Ersten Preis in der Kategorie Förderschule. Weitere Erste Preise gingen an das Perthes-Gymnasium in Friedrichroda, die staatliche Regelschule Adolph Diesterweg in Bad Lobenstein und die Heinz-Sielmann-Grundschule in Haßleben. Getrennt nach Schularten bewertete eine Jury von Journalisten vor allem die Themenwahl, die journalistische Umsetzung und das Layout. Insgesamt hatten sich 65 Schulen beworben. (wk)

Verwaltung kündigt neue Stadtteilbibliotheken an
In Weimar soll es wieder Stadtteilbibliotheken geben. Das hat die Verwaltung gegenüber dem Kulturausschuß des Stadtrates mitgeteilt. Bis Januar soll dazu ein Konzept vorgelegt werden. Die vor Jahren aus Kostengründen geschlossenen Zweigstellen der Stadtbücherei könnten im nächsten Jahr über höhere Nutzergebühren für Erwachsene wieder eingeführt werden. Die Erhöhung sei schon seit langem von der Stadt geplant, so Ausschußvorsitzender Dirk Möller von den Linken gegenüber RadioLOTTE Weimar. Bisher habe sich die Verwaltung damit aber nicht durchsetzen können, so Möller. Die Ausschußmehrheit von CDU und weimarwerk wolle die Gebühren für Erwachsene nur soweit erhöhen, wie damit die bereits beschlossene kostenlose Nutzung der Bücherei durch Kinder aufgefangen werde. - Bei dem Gebührenstreit handelt es sich um die Anhebung des jetzigen Jahresbeitrages von 5,10 Euro. (wk)

Kuratorium für neue Glocken der Herderkirche gründet sich
Um Spendengelder für neue Bronze-Glocken der Herderkirche einzuwerben, wird jetzt ein Kuratorium gegründet. Unter Vorsitz von Superintendent Henrich Herbst sollen in dem Gremium Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Stadt, wie Oberbürgermeister Stefan Wolf und Klassik-Stiftungspräsident Hellmut Seeman mitwirken. Wie Henrich Herbst mitteilte, seien von der Kirchgemeinde in den letzten zwei Jahren rund 40-einhalbtausend Euro für die "Friedensglocken Herderkirche" zusammengekommen. Fast dreimal soviel würden gebraucht. - Angeschafft werden sollen Bronzeglocken, wie sie schon vor dem ersten Weltkrieg in der Kirche vorhanden waren. Die derzeitigen Glocken sind aus Stahl und weisen bereits Risse auf. Die drei Neuen seien so konzipiert, daß sie mit dem Geläute der Jakobskirche, des Schloßturms und der Herz-Jesu-Kirche ein gemeinsames Klangbild ergeben, hieß es. (wk)

Die Weimarer Weihnacht lädt in diesem Jahr auch auf den Frauenplan ein. Dort ist ein "historisch-romantischer Weihnachtsmarkt" vorgesehen. Er werde ohne moderne Hilfsmittel, wie Plastik oder Elektrizität auskommen, hieß es gestern von der Stadtverwaltung. In einem eigenen geschlossenen Marktteil präsentieren sich alte Gewerke, wie Böttcher, Filzer oder Steinmetze. Dazu würden Met und Eierkuchen geboten. Die vorwiegend mit Kerzen beleuchteten Stände sollen der Weimarer Weihnacht mehr Heimeligkeit geben, hieß es. (wk)

Weimars bekanntester Schwimmmeister, Klaus Minschke, ist tot. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft bestätigt, ist ihr langjähriger Übungsleiter gestern verstorben. Der auch als Weimarer Original bezeichnete Minschke hat sich bei der DLRG vor allem um die körperbehinderten Schwimmer und Herzpatienten gekümmert. Außerdem stand er den Rettungsschwimmern beratend zur Seite. Bis vor einem Jahr sei Minschke auch noch im Verein aktiv gewesen, hieß es. Am 29. November wäre er 75 Jahre alt geworden. (wk)

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