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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. November 2007

Christen feiern Reformationstag in der Herderkirche
Mit einem Festgottesdienst in der Herderkirche haben die evangelischen Christen Weimars den gestrigen Reformationstag gefeiert. Es spielte das Bachkantatenensemble und das Stadtkirchenorchester. Die Predigt hielt Superintendent Henrich Herbst. Die Lithurgie übernahm Pfarrer Hardy Rilke von der Jakobskirche. Nach dem Gottesdienst wurden die 20 Kandidaten für die Kirchengemeinderatswahlen vorgestellt. Die sollen am kommenden Sonntag nach den Gottesdiensten in sechs Kirchen der Stadtgemeinde durchgeführt werden. (wk)

Anna-Amalia lädt ab heute zum Besuch ein
Die historische Anna-Amalia-Bibliothek hat heute erstmals wieder nach dem Brand vor drei Jahren ihre Pforten für das Publikum geöffnet. Probeweise werden über den November an Einzelbesucher Karten für den jeweiligen Tag verkauft. Reservierungen für Gruppen sind erst ab Dezember möglich. Während des Probebetriebs sollen die neue Technik und die Kassensysteme getestet werden. Vor gut einer Woche war die von Grund auf sanierte Bibliothek feierlich wiedereröffnet worden. (wk)

Der als Spitzenkoch bezeichnete Emanuele Bertagnolli wird zum Ende des Jahres Weimar verlassen. Wie die Thüringische Landeszeitung gestern vermeldete, soll er den Erfurter Traditionsgasthof "Hohe Lilie" übernehmen. Deren jetzige Betreiber wollten sich ganz der Kaisersaal-Gastronomie widmen, hieß es. Derzeit führt Bertagnolli eine eigene Osteria in der Seifengasse. Zuvor hatte er in Weimar im Hotel Elephant und im "Alt Weimar" gekocht. (wk)

Die Fußballer von Carl Zeiss Jena haben im DFB-Pokal für eine Sensation gesorgt. Die Vorletzten der Zweiten Bundesliga warfen den Cup-Verteidiger aus der Ersten Liga und ältesten Fußballclub Deutschland, den 1. FC Nürnberg, aus dem Wettbewerb. Nach einem dramtischen Spiel gewannen die Jenaer im ausverkauften Ernst-Abbe-Stadion mit 7:6 nach Verlängerung und Elfmeterschießen. Das erkämpften sich die Saalestädter nach zweimaligem Rückstand und trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit. Den entscheidenden Ball verwandelte Jenas Kapitän Alexander Maul. (wk)

Vom Donndorfbrunnen am Eisfeld-Ecke Rittergasse sind heute Gußformen abgenommen worden. Sie wurden seit dem 15. Oktober von einer Kunstgießerei angebracht. Nach den Silikon-Gipsschalen soll nun die Mutter-Kind-Plastik für die baden-württembergische Landeshauptstadt gegossen werden. In Stuttgart hatte eine Kopie der Donndorfer Gußform gestanden, bis die Bronze im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen wurde. Im kommenden Jahr soll die in Stuttgart als Paulinenbrunnen bekannte Figurengruppe wieder aufgestellt werden. Wie die Stadt Weimar mitteilt, übernehmen die Stuttgarter jetzt auch gleich die Konservierung des Weimarer Brunnens. Er bleibt so noch 10 bis 14 Tage eingehaust. - Die "Mutter mit Kind beim Wasserholen" war 1881 vom Weimarer Bildhauer Adolf Donndorf geschaffen worden. Sie wurde auftragsgemäß nach New York geliefert. Zwei weitere Abgüsse gingen nach Stuttgart und ins jetzt tschechische Zwittau. Eine Kopie schenkte Donndorf seiner Heimatstadt. (wk)

Der erste Stadtschreiber von Weimar, Maik Lippert, tritt heute seinen Dienst an. Er war im September von einer Jury des Literaturhaus-Vereins ausgewählt worden. Der in Erfurt geborene Lippert kommt aus Berlin und wird sich in Weimar für drei Monate am kultuellen Leben beteiligen. In der Zeit soll er mindestens ein Werk zur Stadt oder zum Weimarer Land verfassen. Er erhält eine Wohnung und ein Stipendium, das die Sparkasse Mittelthüringen spendiert. (wk)

"Ereignis Weimar" schließt am Sonntag seine Pforten
Nur noch bis Sonntag ist die große Sonderausstellung zum 200. Todestag der Herzogin Anna Amalia zu sehen. Die "Ereignis Weimar" genannte Schau zeigt seit März den Aufstieg der Stadt vom unbedeutenden Herzogtum zu einem kulturellen Ort von europäischem Rang. Dabei wird vor allem ausgestellt, welchen Anteil daran die Politik von Anna Amalia und ihrem Sohn Carl August hatte. In 31 Räumen des Schlosses Weimar wird die Zeit von 1757 bis 1807 dokumentiert. Die Ausstellung der Klassik-Stiftung ist mit über 500 Exponaten aus Sammlungen Weimars und Jenas sowie von nationalen und internationalen Leihgebern bestückt. (wk)

Zur Sprechstunde des Oberbürgermeisters haben am Dienstag sechs Bürger vorgesprochen. Wie die Stadt mitteilt, hätten Fragen und Anregungen zum Schulnetzplan und zu Verkehrsfragen dominiert. Außerdem habe es Gespräche zu persönlichen und geschäftlichen Belangen der jeweiligen Bürger gegeben. - Die Gespräche mit dem Oberbürgermeister werden einmal im Monat angeboten. Die nächste Sprechstunde ist für den 23. November von 11.00 bis 13.00 Uhr angesetzt. Es wird um Voranmeldung im Büro des OB gebeten. (wk)

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