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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. November 2007

Das Land Thüringen hat Grünes Licht zur Kofinanzierung Weimarer Kulturbauten gegeben. Der Freistaat werde sich an Stadtschloßsanierung und Museums-Neubau beteiligen, teilte Kultusminister Jens Goebel noch am Freitag mit. Allerdings würden die notwendigen Millionen über einige Jahre gestreckt überwiesen. - Das Land muß zu gleichen Teilen mitfinanzieren, wenn der vom Bund zugesagte Einmalzuschuß von 45 Millionen Euro an die Klassik-Stiftung gewährt werden soll. Das Geld ist für die Schloßsanierung, das Goethe-Schiller-Archiv und für den Neubau des Bauhaus-Museums bestimmt. (wk)

Benachteilgten jungen Menschen soll jetzt in Weimar umfassende Hilfe zuteil werden. Dazu hat sich in der Röhrstraße eine sogenannte Kompetenzagentur niedergelassen. Zwei Sozialarbeiterinnen bieten Schülern, Jugendlichen und Eltern vertrauliche und kostenlose Beratung, Begleitung und Förderung an. Dabei könne es sich um Lernprobleme, den gefährdeten Schulabschluß oder die erschwerte Berufsausbildung handeln, heißt es. Ziel sei, frühzeitig der Arbeitslosigkeit den Kampf anzusagen. Wilkommen seien Menschen ab der 7. Klasse. Die Kompetenzagentur wurde vom Christlichen Jugenddorf-Werk initiiert und wird als Programm des Bundesfamilienministeriums mit Geld aus dem Europäischen Sozialfonds bezahlt. (wk)

Der Weihnachtsbaum für den diesjährigen Weihnachtsmarkt ist am Samstag aufgestellt worden. Die 23m-hohe-Blaufichte stammt von einem Privatgrundstück in Blankenhain. Heute sollen bereits neue Lichterketten erprobt werden. Den "Vorglüh-Termin" bei zünftigem Glühwein sollten sich die Weimarer nicht entgehen lassen, heißt es von der Stadt. Der Weihnachtsmarkt beginnt am Montag der kommenden Woche. (wk)

Das Liebhabertheater Schloss Kochberg soll eine der zwölf Stationen auf einer jetzt in Berlin vorgestellten "Europastraße Historische Theater" sein. Dazu gehören unter anderen auch das Goethe-Theater in Bad Lauchstätt, das Eckhof-Theater in Gotha und das Theatermuseum Meiningen. Die Route verläuft von Rügen bis nach Koblenz. Sie ist Teil einer touristischen Straße, die zu ausgewählten Beispielen europäischer Theaterbauten des 16. bis 19. Jahrhunderts führt. Sie soll in den kommenden zwei Jahren entstehen. Theater bildeten einen wichtigen Teil des gemeinsamen europäischen Kulturerbes, so die Begründung des Vorhabens. (wk)

Künstler aus Trier stellen jetzt in der Weimarer Kunsthalle Harry Graf Keßler aus. Die am Freitag eröffnete Exposition soll einen kleinen Querschnitt der Arbeiten der Gesellschaft für Bildende Kunst in der Partnerstadt zeigen. Über einen Monat zu sehen sind Zeichnungen, Skulpturen, Farbkompositionen und Gemälde von vier äußerst unterschiedlichen Temperamenten. Die Ausstellung ist eines von ingesamt 12 Projekten, die anläßlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft konzipiert wurden. Im März stellten bereits fünf Weimarer Künstler ihre aktuellen Werke in Trier vor. (wk)

Die Ausstellung "Weimar im Nationalsozialismus" ist jetzt in den Gängen der Stadtverwaltung Schwanseestraße zu sehen. Die Bilder und Dokumente zur Zeit waren in diesem Jahr bereits als Broschüre und Stadtplan von der Weimarer Tourist-Information präsentiert worden. Herausgeber und Kurator der Ausstellung ist der Förderverein Buchenwald. (wk)

Zum Auftakt der Hockey-Hallensaison der Oberliga-Männer hat der SSV Vimaria den SSC Jena besiegt. Sie erspielten sich in der Asbachhalle ein 5:4. Zuvor brachten die Gastgeber den Favoriten Osternienburg mit einen 3:3 an den Rand einer Niederlage. - Weimars Fußballer des SC 03 haben in Sondershausen einen Punkt geholt. Sie spielten gegen den Tabellsechsten ein 1:1 heraus. Damit konnten sich die Männer vom Lindenberg erneut um einen Platz verbessern und nehmen jetzt Rang 9 in der Thüringenliga ein. - Die Volleyball-Männer des Weimarer HSV haben in Ohrdruff gepunktet. Sie erkämpften mit einem 3:1 ihren ersten Sieg in der Regionalliga-Saison, bleiben aber Tabellenletzter. - Bei den Landesmeisterschaften im Kinderturnen holte das Nachwuchsteam des Hochschulsport-Vereins eine Bronzemedaille. Die Weimarer Mädchen in der Altersklasse 8 bis 9 zeigten fast fehlerhafte Küren. (wk)

Seemann fordert internationalen Architektenwettbewerb
Für ein neues Bauhaus-Museum in Weimar sollte im kommenden Jahr ein internationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Das sagte Klassik-Stiftungspräsident Hellmut Seemann nach den Finanzierungszusagen vom Wochenende. Daß es jetzt von Wunschvorstellungen zu konkreten Planungen kommen könne, sei die eigentliche Sensation der Nachricht aus Berlin, so Seemann heute bei RadioLOTTE Weimar. Die Landesverantwortlichen für die Klassik-Stiftung und die Stadt Weimar sollten sich jetzt schnell über Konzept und Standort einig werden. Dann könne zum Bauhausjahr 2009 der Grundstein für das Museum gelegt werden. - Der Haushaltsausschuß des Bundestages hatte 45 Millionen Euro Einmalzahlung an die Weimarer Klassik-Stiftung für Schloßsanierung, Goethe-Schiller-Archiv und Neubau des Bauhaus-Museums angekündigt. Voraussetzung sei, daß das Land Thüringen genausoviel Geld dazugebe. Damit könne gerechnet werden, hieß es inzwischen aus Erfurt. (wk)

Initiative zum Kulturerhalt bereitet Landes-Kulturkongreß vor
Die Initiative Erhalt Thüringer Kultur bereitet jetzt einen Landes-Kulturkongress vor. Er soll im Frühjahr 2008 auf der Wartburg stattfinden. Dazu haben sich dort am Samstag Vorstände von Kulturverbänden und Institutionen getroffen. Ziel sei, den Abbau der Kulturinvestitionen aufzuhalten. Thüringen müsse insgesamt als Kulturland anerkannt werden, so das Konzept. Für einen Thüringer Kulturkongreß hätten bereits im März dieses Jahres Ministerpräsident Dieter Althaus und Kultusminister Jens Goebel eine generelle Zusage gegeben. Bisher habe sich aber nichts getan, so die Initiative. (wk)

Kinderschutzdienst "Känguruh" erhält Weimarer Kinderrechtspreis
Der Weimarer Kinderschutzdienst "Känguruh" ist Träger des diejährigen Kinderrechtspreises geworden. Für den Verein hatte die Kinderjury in einer Stichwahl mit dem gleich gewerteten Bad Sulzaer Kinderhilfswerk "Ourchild" gestimmt. Insgesamt hatten sich 10 Bewerber den 8 bis 12-Jährigen gestellt. Der mit 300 Euro dotierte Preis ist am Samstag im "mon ami" bei einem Familienkonzert mit dem Kinderliedermacher Robert Metcalf verliehen worden. - Der Kinderrechtspreis war 1996 vom Kinderbüro der Stadt für besonders kinderfreundliches Verhalten von Bürgern und Einrichtungen ins Leben gerufen worden. (wk)

Die zum 50. Namenstag der Weimarer Musikhochschule wieder ins Leben gerufene Liszt-Stiftung hatte am Wochenende zu ihrem ersten Stiftertag eingeladen. 125 Freunde und Förderer waren in der Hochschule zusammengekommen. Das Gründungskapital von 50-tausend Euro sei in einem Jahr auf 120-tausend Euro angewachsen, hieß es. Bis zum Jahr 2011, dem 200. Geburtsjahr des Komponisten, sollen 500-tausend Euro eingeworben werden. Die "Neue Liszt-Stiftung Weimar" versteht sich als Nachfolgerin der 1937 aufgelösten ersten Liszt-Stiftung aus dem Jahr 1887. Die gemeinnützige Einrichtung will vor allem junge Künstler fördern. (wk)

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