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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. November 2007

Noch bis morgen 8.00 Uhr fahren die Züge ab Weimar nach einem Ersatzfahrplan der Deutschen Bahn. Wie Reisende vom gestrigen Steiktag berichten, würden nur etwa 10 Prozent aller Züge fahren. Vor allem im Regional- und Nahverkehr mußten massive Ausfälle hingenommen werden. Nach Kranichfeld sei überhaupt kein Zug gefahren. Busse würden nur teilweise für Ersatz sorgen. Allerdings seien aber auch weniger Reisende unterwegs gewesen als sonst. Die meisten Pendler hätten sich auf den Streik eingestellt. (wk)

Eine Kinderjury hat gestern den Weimarer Kinderrechtspreis 2007 vergeben. Der Preisträger wurde aus 10 eingereichten Vorschlägen ermittelt. Wer es ist, bleibt bis zur Verleihung geheim. Die findet morgen im "mon ami" bei einem Familienkonzert statt. Der in England geborene Robert Metcalf aus Berlin singt Kinderlieder. Die Veranstaltung ist frei, so die einladende Steffi Engelstädter vom Kinderbüro der Stadt. Das hat 1996 den Kinderrechtspreis für besonders kinderfreundliches Verhalten von Bürgern und Einrichtungen ins Leben gerufen. (wk)

Seit heute früh ist die Gropiusstraße voll gesperrt. Überdies ist die Steubenstraße im Einmündungsbereich zur Gropiusstraße halbseitig gesperrt. Der Verkehr Richtung Sophienstiftsplatz wird über die Hegel- und Hummelstraße umgeleitet. Grund sind Straßenbauarbeiten, die bis zum Sonntag anhalten sollen. - Wegen Gleisbauarbeiten ist ab morgen in Holzdorf die Landgutallee in Höhe Bahnübergang voll gesperrt. Bis zum kommenden Mittwoch wird der Fahrzeugverkehr über die Parallelstraße der Autobahn umgeleitet. (wk)

Weimars CDU-Kreischef Peter Krause sieht die Stadtrat-Koalition auch nach dem Ausschluß von Martina Schenk aus der CDU-Fraktion in der Mehrheit. Die Koalition bestehe jetzt eben aus CDU, weimarwerk und einer Fraktionslosen, so CDU-Stadtrat Krause heute bei RadioLOTTE Weimar. Die Zusammenarbeit mit Frau Schenk werde viel entspannter sein als viele denken. Im übrigen sei die CDU bemüht, die wichtigsten Fragen, wie Schulnetzplan oder Kita-Planung einmütig im Stadtrat zu entscheiden. Allerdings gebe es seit der Abstimmunsniederlage bei der Wohnstätten-Frage auch Stimmen in der Fraktion, die die CDU lieber in der Opposition sähen, räumte Krause ein. Da könnte er aber nicht mitgehen. - Martina Schenk ist kürzlich nach Angaben der CDU aus persönlichen Gründen aus der Partei ausgetreten. Ohne ihre Stimme verfügt die Koalition nicht mehr über die rechnerische Mehrheit im Stadtrat. (wk)

Tatverdächtige Jugendliche gestehen Mord in Ehringsdorf
Die drei Tatverdächtigen von Ehringsdorf haben gestanden. Gegen die Thüringer Jugendlichen im Alter von 20, 19 und 16 Jahren ist damit Haftbefehl wegen Mordes aus Habgier und Verdeckung einer Straftat ergangen. Die 67-jährige Witwe mußte sterben, weil ein Raub vertuscht werden sollte. Wie die Staatsanwaltschaft gegenüber RadioLOTTE bestätigte, sei einer der Geständigen mit der Ermordeten verwandt. Die Beschuldigten sind gestern, einen Tag nach der Tat gefaßt worden, als sie mit einem gestohlenen Auto unterwegs waren. - Die ermordete Ehringsdorferin lebte allein in einem sanierungsbedürftigem Mehrfamilienhaus. Nachbarn hatten Mittwoch Vormittag einen Einbruch vermutet und die Polizei verständigt. (wk)

Klassik-Stiftung erhält Einmalzahlung von 45 Millionen Euro
Die Klassik-Stiftung Weimar soll einen Einmalzuschuß von 45 Millionen Euro vom Bund erhalten. Das sei gestern bei der Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages beschlossen worden, heißt es heute in der Presse. Insgesamt würden 400 Millionen Euro zusätzlich für national-bedeutsame Kulturgüter bereitgestellt. Das Geld für Weimar müsse zweckgebunden für die Schloßsanierung, das Goethe-Schiller-Archiv und für den Neubau des Bauhaus-Museums ausgegeben werden, heißt es weiter. Allerdings würde es nur fließen, wenn der Freistaat Thüringen dieselbe Summe dazugibt. (wk)

Buchenwald erhält zusätzlich Geld vom Bund
Auch die Gedenkstätte Buchenwald soll jetzt zusätzlich Geld vom Bund erhalten. Wie der Erfurt-Weimarer Wahlkreisabgeordnete und haushaltpolitische Sprecher der SPD Carsten Schneider mitteilt, wurden dafür 400-tausend Euro eingeräumt. Die Erhöhung war dringend notwendig, so Schneider, da die Gedenkstätte Buchenwald seit Jahren unterfinanziert sei. Es sei ein Skandal, daß derzeit wegen Personalmangels bei der weltweit bekannten Gedenkstätte 50 Prozent der angefragten Führungen abgesagt werden müßten. Nun sei das Land Thüringen in der Pflicht, seinen Anteil an der Finanzierung ebenfalls um 400.000 Euro zu erhöhen, so Schneider weiter. (wk)

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