Nachricht vom 26.November 2007
Die Weimarer Architektin und Dozentin an der Bauhaus-Uni Heike Hanada hat einen internationalen Architekten-Wettbewerb in Stockholm gewonnen. Für die als berühmt geltende Asplund Bibliothek setzte sie sich gegen über Tausend Vorschläge aus 120 Ländern durch. Mit Hanadas Entwurf "Delphinium" habe der Neubau die Chance, die "neue Ikone Stockholms" zu werden, so die Jury. Zu dem Namen "Delphinium" habe sich die Architektin vom botanischen Namen des Rittersporn inspirieren lassen, heißt es. Dessen Blüten hatten die alten Griechen an die Bewegung eines Delphins im Wasser erinnert. Hanada habe diese Bewegung als Motiv auf die Glasfassade des Bibliotheksneubaus aufgebracht. Der Entwurf soll umgesetzt werden, heißt es weiter. (wk)
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