Nachricht vom 30.November 2007
Mit einem angestrahlten Rathaus hat sich die Stadt Weimar heute erstmals dem weltweiten Protest gegen die Todesstrafe angeschlossen. Seit Jahren tauchen Städte in der ganzen Welt am 30. November als Zeichen markante Gebäude in Licht. In diesem Jahr sind es bereits 700 Kommunen rund um den Globus, die auf diese Weise protestieren. Der Aktionstag heißt "Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe". Er geht auf die christliche Laienbewegung Sant Egidio zurück. Am 30. November 1786 hat das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe für abgeschafft erklärt. (wk)
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