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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Oktober 2003

An der Bahnstrecke zwischen Weimar und Kranichfeld wird das ganze Wochenende über gebaut. Als Ersatz für die Züge werden von Freitag Abend bis Montag früh Busse eingesetzt. Diese können laut Bahn teilweise etwas früher abfahren. (ck)

Zahlreiche gemeinnützige Vereine in Weimar geraten zum Jahresende in finanzielle Schwierigkeiten. Weil der städtische Haushalt noch nicht vom Landesverwaltungsamt genehmigt wurde, darf die Stadt ihnen das für sie vorgesehene Geld nicht überweisen. Betroffen ist auch das Frauenzentrum in der Schopenhauerstraße. Hier können keine Gehälter und Betriebskosten mehr gezahlt werden. Oberbürgermeister Volkhardt Germer sagte gestern bei Radio Lotte, er hoffe jetzt auf eine schnelle Genehmigung des Haushaltes durch das Landesverwaltungsamt. Sei die erfolgt, könne das im Haushalt vorgesehene Geld an die Vereine einschließlich des Frauenzentrums ausgezahlt werden. Die Stadt habe jedenfalls alle Auflagen erfüllt, so Germer. (jm)

Stiftung Weimarer Klassik wird vom Wissenschaftsrat evaluiert
Die Stiftung Weimarer Klassik soll vom Wissenschaftsrat überprüft und bewertet werden. Das teilte gestern Thüringens Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski gegenüber Radio LOTTE mit. Der Wissenschaftsrat soll nach Möglichkeiten suchen, die gestiegenen Personalkosten aufzufangen. Dabei soll es nach den Worten der Ministerin nicht nur um Personalabbau gehen. Vielmehr sollte sich die Stiftung darum bemühen, sogenannte Drittmittel einzuwerben. Wann der Wissenschaftsrat Ergebnisse seiner Prüfungen vorlegen kann, stehe noch nicht fest, sagte die Ministerin. Wieviel Geld der Stiftung Weimarer Klassik noch fehlt, um ihren Haushalt für 2004 auszugleichen, wollte Dagmar Schipanski nicht sagen. Vor der Stifungsratssitzung im November sei sie nicht auskunftsfähig. (jm)

Nach Möglichkeiten für ein verbessertes Stadtmarketing wollte eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Deutschen Nationaltheaters, der Stiftung Weimarer Klassik und der Stadtverwaltung suchen. Darin eingeschlossen waren ein gemeinsames Kulturmanagement und eine einheitliche Förderung des Wirtschaftsstandortes Weimar. Wie Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf gestern abend einschätzte, zeigten sich die Vertreter des DNT auch weiter sehr kooperativ. Die Stiftung Weimarer Klassik habe sich dagegen eher zurückhaltend verhalten. Dort wolle man vorerst nur den gemeinsamen Eintrittskartenverkauf in der Tourist-Information mitgestalten. Erfreulich sei aber, daß sich die Bauhaus-Universität in Gestalt ihres Rektors Walter Bauer-Wabnegg sehr stark für ein einheitliches Stadtmarketing einsetze, so Wolf weiter. (jm)

Die Bühnentechnik des Deutschen National Theaters DNT ist für 1,5 Millionen Euro erneuert worden. Gestern wurde die neue Anlage der Öffentlichkeit präsentiert. Finanziert wurde sie von Land und Bund. Wäre die Bühnentechnik des DNT nicht erneuert worden, hätte das Theater aus Sicherheitsgründen noch in diesem Jahr schließen müssen. Nun sind die Theater-Techniker in der Lage, Kulissen-Umbau und Beleuchtung per Computer zu steuern. (ck)

Verwaltung gegen Eintritt zum Zwiebelmarkt
Auch in Zukunft soll beim Weimarer Zwiebelmarkt kein Eintritt kassiert werden. Das sagte Oberbürgermeister Volkhardt Germer gestern in Radio LOTTE. Die Stadtverwaltung wolle derartige Projekte nicht weiter verfolgen, so Germer wörtlich. Eintrittsgelder zum Zwiebelmarkt kassieren sei technisch so gut wie unmöglich.Alle diesbezüglichen Versuche in der Vergangenheit seien kläglich gescheitert, so Germer weiter. Eintrittsgelder für den Zwiebelmarkt zu erheben, hatten jüngst die Fraktionsvorsitzenden der im Stadtrat vertretenen Parteien vorgeschlagen. (jm)

Ulrike Köppel soll cwt leiten
Die "congresscentrum neue weimarhalle gmbh" - cwt- soll künftig von Ulrike Köppel geleitet werden. Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf soll die entsprechenden Verhandlungen mit der bisherigen Prokuristin führen. Das beschloß gestern abend der Aufsichtsrat der cwt. Für die cwt-Tochterfirma Kulturstadt-GmbH soll ein neuer Geschäftsführer gesucht werden. Dafür sollen die Dienste einer Personal-Service-Agentur in Anspruch genommen werden. Gesucht werde ein Marketing-Profi, sagte Stefan Wolf. Die Kulturstadt-GmbH soll gestärkt werden, um die Marke Weimar besser bewerben zu können. Sie gehört zu 51 Prozent der cwt. Die restlichen Anteile teilen sich Innenstadtverein, Wirtschaftsfördervereinigung und der Fremdenverkehrsverein. (jm)

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