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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Oktober 2003

Videoüberwachung am Goetheplatz dauerhaft am Ende
Die Video-Überwachung am Goetheplatzes wird vermutlich dauerhaft abgeschaltet bleiben. Dieses Signal hat Innenminister Trautvetter heute im Thüringer Landtag gegeben. Im Innenausschuß erklärte er auf eine entsprechende Anfrage von Abgeordneten, alles laufe auf diese Entscheidung hinaus. Ob damit auch der Abbau der drei Kameras verbunden ist, war am Vormittag noch nicht endgültig zu klären. Der Theaterplatz hingegen bleibt weiterhin videoüberwacht. Trautvetter bestritt weiterhin, daß es beim Start des Pilotprojektes "Videoüberwachung" am Montag zu einem Rechtsbruch gekommen sei. Ministerpräsident Dieter Althaus kritisierte seinen Innenminister jedoch inzwischen heftig für dessen Vorgehen. Der sei wohl nicht ausreichend informiert gewesen, sagte Althaus gestern. Trautvetter müsse bei seinen Äußerungen deutlich machen, dass er sich am Rechtsstaat orientiere. Der Innenminister berief sich heute vormittag auch auf ein Schreiben des Weimarer Oberbürgermeisters Germer. Dieser habe in einem Schreiben aus dem April 2002 um dringende Videoüberwachung des Theaterplatzes gebeten. (mh/jm)

Liszt-Festival eröffnet
Das "Internationale Franz-Liszt-Festival" ist gestern in Weimar eröffnet worden. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto "Liszt und die Moderne". Am Auftakt-Konzert beteiligten sich etwa 160 Musikstudenten der Franz-Liszt-Hochschulen aus Budapest und Weimar. An dem Festival beteiligen sich Musiker und Musikstudenten aus zwölf Ländern. Es dauert noch bis Anfang November. (jm)

Die Kurve der B7 am Webicht soll als Unfallschwerpunkt entschärft werden. Das meldete heute die TA. Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen. Das dafür nötige Geld war ursprünglich für eine Landstraße bei Mellingen vorgesehen. Diese kann aber nicht weiter saniert werden, weil Fördermittel für Kanalarbeiten nicht bewilligt wurden. An der Webichtkurve ereigneten sich in der Vergangenheit mehrere schwere Unfälle. Zur Zeit gilt dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Außerdem warnen Lichtsignale vor der gefährlichen Kurve. (jm)

Keine Schulbusse mehr in Weimar
Weimarer Schüler müssen im nächsten Schuljahr mit Linienbussen zur Schule fahren. Das geht laut Medienberichten aus dem neuen Nahverkehrsplan der Stadtverwaltung hervor. Dem hat jetzt der Bauausschuß zugestimmt. Dem neuen Nahverkehrsplan zufolge sollen die Weimarer Busse in Zukunft über 150-tausend Kilometer weniger pro Jahr fahren. Damit will der Nahverkehrsbetrieb Geld sparen. (jm)

Bei der Straßenbeleuchtung in Weimar soll Geld gespart werden. Wie aus Medienberichten hervorgeht, bauen Mitarbeiter des Tiefbauamtes Zeitschaltuhren in die Straßenlampen ein. Damit sollen etwa 55-tausend Euro pro Jahr eingespart werden. Etwa 400 Straßenlampen in den Gewerbegebieten sollen ganz abgeschaltet werden. Die zunächst geplante flächenweise Abschaltung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet wurde aber wieder rückgängig gemacht. (jm)

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