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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. August 2006

Kultusminister Jens Goebel hat eingeräumt, daß seine Theatersparpläne nur für drei bis fünf Jahre Bestand haben werden. Ungeachtet der gegenwärtigen Diskussion will er aber daran festhalten. Wie er der TLZ mitteilte, seien für die jetzige Verhandlungsrunde die langfristig angekündigten weiteren Kürzungen nicht bedeutend. Sicherlich müßte später mit 20 Millionen Euro Einsparung gerechnet werden, so Goebel. Für die jetzige Strukturdebatte stünden aber ab 2009 die angesagten 10 Millionen Euro Kürzung an. Dadurch müsse man sich auf die drei Theater-Zentren Altenburg-Gera, Erfurt-Weimar und Meiningen konzentrieren. Wie heute der TA zu entnehmen ist, werden die eingesparten 10 Millionen Euro auch nicht freien Theatergruppen zur Verfügung stehen. Entgegen früherer Ankündigungen Goebels, habe das Finanzministerium bestätigt, daß das Geld dem Kulturetat insgesamt entzogen werden soll. (wk)

Über 50 Weimarer haben in der vergangenen Woche die Partnerstadt Trier besucht. Veranstalter der Reise war die Weimarer Trier-Gesellschaft. Es handelte sich bereits um den zweiten Besuch des im September vergangenen Jahres neu begründeten Vereins. Die Reisegesellschaft wurde unter andererem im Rathaus von Trier empfangen. Dort wurden die Weimarer eingeladen, zum Luxemburger Kulturstadtjahr 2007 wiederzukommen. Ein Gegenbesuch der Trierer Weimar-Gesellschaft wird vom 24. bis 27. August in Weimar erwartet. (wk)

Die weimar-GmbH ist von heute bis Donnerstag auf Europas größter Busreise-Messe in Köln vertreten. Dort sind weit über Tausend Aussteller aus 36 Staaten angemeldet. Präsentiert werden soll für Busfahrer und Reiseveranstalter vor allem das neue welcome-center im Atrium. Außerdem werde das Jahres-Reiseziel 2007 "Park- und Gartenstadt Weimar" vorgestellt, heißt es von der Marketing-Gesellschaft. Neben der weimar-GmbH sind auch das Hilton und das Hotel Kaiserin Augusta in Köln dabei. (wk)

Im Rahmen seiner Weimarer Firmenbesuche hat Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern die Ehringsdorfer Brauerei in Augenschein genommen. Geschäftsführer Nicolaus Wagner führte das Stadtoberhaupt unter anderem durch das neue Sudhaus und das neue Tanklager. Seit dem Neuanfang sind insgesamt 2,5 Millionen Euro investiert worden. Die Kapazität konnte von 8.000 auf 20-tausend Hektolitern im Jahr erweitert werden. Das Traditionsunternehmen war nach achtjähriger Pause im Mai 2003 wiedereröffnet worden. Zur Schließung hatten Rechtsstreitigkeiten geführt, nachdem die Brauerei nach der Wende mehrfach den Besitzer wechselte. (wk)

Die Ostlicht Filmproduktion in Weimar sucht für die laufenden Dreharbeiten zu ihrem Kinofilm "Meer is nich" noch Komparsen. Sie sollen am kommenden Freitag und Samstag Rockfans auf einem Konzert darstellen. Gedreht wird im Kassablanca-Club in Jena. Die Interessierten sollen mindestens 16 Jahre alt sein. Eine Anmeldung ist im Internet möglich, unter www.ostlicht.de. Mit dem Streifen "Meer is nich" will "Ostlicht" ihren ersten abendfüllenden Kinofilm herausbringen. Erzählt wird die Geschichte eines 17-jährigen Mädchens aus Weimar, das nach dem für sie richtigen Lebensweg sucht. Autor und Regisseur ist der in Weimar aufgewachsene Hagen Keller. (wk/mh)

Althaus widerspricht Theater-Sparplänen seiner Finanzministerin
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat Plänen, langfristig 20 Millionen Euro bei der Theaterförderung des Landes zu streichen, widersprochen. Auf einer Veranstaltung im Weimarer Literaturhaus sagte er heute, daß die von Finanzministerin Birgit Dietzel genannten Zahlen mit ihm nicht abgesprochen seien. Die zuvor angekündigten 10 Millionen Euro seien das Maximum an Kürzung, auch über 2009 hinaus, so Althaus. Ein Mehr sei unrealistisch, die Theater wären so nichr mehr funktionsfähig. Man wolle die Thüringer Kulturlandschaft nicht kaputtsparen, so Althaus weiter. Die Notwendigkeit, zu den angesagten 10 Millionen Euro noch einmal so viel einzusparen, hatte nach Dietzel auch Kultusminister Jens Goebel eingeräumt. Alle genannten Politiker gehören der regierenden CDU an. (wk)

Oberbürgermeister Wolf ruft zur Teilnahme am 12. August auf
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat noch einmal alle Weimarer zur Teilnahme an den Gegenaktivitäten zum Neonazi-Treffen am 12. August aufgerufen. Auch wenn inzwischen der Marsch durch die Stadt verboten wurde, müsse an diesem Tag den rechtsextremistischen Kräften die Stirn geboten werden, so Wolf. Auch in den nächsten Wochen und Monaten bedürfe es des aktiven Bekenntnisses zu einem weltoffenen Weimar. Der OB verweist darauf, daß der Einfluss rechtsextremer Kräfte in Weimar zugenommen hat. Er bittet deshalb alle, am Samstag dabei zu sein und das Bürgerbündnis gegen Rechtesxtremismus zu stärken. Für heute abend hat das Bündnis wieder ins mon ami eingeladen, um weitere Gegenaktionen zu planen. (wk)

Sommerakademie der Bauhaus-Uni eröffnet
Die europäische Sommerakademie der Bauhaus-Universität ist gestern im Neubau der Universitätsbibliothek eröffnet worden. Zum vierzehnten Mal können vier Wochen lang Studierende intensiv Fremdsprachen lernen. Für die Kurse und Workshops haben sich über 400 Teilnehmer aus 45 Nationen angemeldet. Allein 130 Interessierte stehen für das Programm "Deutsch in Weimar" auf der Liste. Die anderen haben sich für vier weitere europäische Sprachen und Japanisch eingetragen. Erstmalig startet in diesem Jahr ein Portugiesisch-Kurs für Anfänger. Darüber hinaus gibt es fachspezifische Angebote für Bauingenieure und Kunstwissenschaftler. (wk)

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